Monat: Januar 2024

Plötzlich zur Rednerin geworden

Plötzlich zur Rednerin geworden

Nachdem ich schon seit Jahren beim Vorarlberger Monitoringausschuss dabei bin, war ich auch am 12. Oktober zur          6. Sitzung eingeladen. Das Thema lautete: „Inklusion in den Gemeinden Vorarlbergs – Wie gelingt Umsetzung der UN-Behinderten-Rechts-Konvention (BRK)?“ Das Recht von Menschen mit Behinderung ist leider immer noch nicht eindeutig umgesetzt.

Ich dachte, dass ich bei dieser Veranstaltung in der Arbeiter-kammer in Feldkirch einfach locker dabei sein und zuhören kann. Die erste Überraschung war, dass dieser Einladung so viele gefolgt waren und unbedingt noch mehr Stühle geholt werden mussten.

Mit meinem lockeren Dabeisein wurde es jedoch nichts. Denn ich wurde gleich als Moderatorin einer Arbeitsgruppe eingeteilt. In dieser Gruppe wurde über positive und negative Erfahrungen der Anwesenden und was sich ändern sollte, diskutiert. Bei uns war noch der Bürgermeister Andreas Haid aus Mittelberg dabei. Zwei Schüler der Kathi-Lampert-Schule wurden uns als Schriftführer zugeteilt. Was für ein Glück, dass wir uns schon kannten, denn ich war schon einmal in ihrer Klasse und hatte ihnen über meinen Unfall erzählt.

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Die wichtigsten Personen bei der 6. öffentlichen Sitzung des Vorarlberger Monitoring-Ausschusses – ich bin stehend 3. v. re.

Nach unserer Gruppenbesprechung musste ich als Moderatorin auf die Bühne, um über unsere Ergebnisse zu berichten. Ich war zwar sehr nervös vor den hunderten Zuhörern eine Rede zu schwingen, aber es klappte doch relativ gut. - Wie kurios: bei der ReHa hatte ich Gesprächstherapie in Kleingruppen und zwei Wochen später eine Rede bei einer großen, öffentlichen Sitzung.

Dann gab es eine Pause mit Snacks und Getränken. Dabei sind alle herumgestanden und -gerollt (Rollstuhlfahrer), als plötzlich ein großer, stärkerer Mann auf mich zukam und direkt ansprach. Ich musste ihn wohl fragend angesehen haben, denn er meinte gleich: „Barbara, Du weißt vermutlich nicht mehr, wer ich bin. Aber wir waren Kollegen und haben gleichzeitig die Gendarmerie-Schule in Gisingen besucht.“ Sein Name Anton Gerbis kam mir bekannt vor und er erzählte mir, dass er jetzt Kommandant bei der Egger Polizei geworden ist. Da mir der Grund für seine Teilnahme bei dieser öffentlichen Sitzung nicht klar war, klärte er mich gleich auf. Er ist auch Vizebürgermeister in Hittisau. Nach unserem netten Smalltalk sagte er, dass ich für ihn eine Heldin bin, wie ich mit meinem Schicksal umgehen kann und ob er mich umarmen dürfe. Natürlich hatte ich nichts dagegen und wir hielten uns gemeinsam ganz fest zusammen.

Solche Momente tun einfach extrem gut!

Wer die Sonne im Herzen trägt, lässt sie auch für andere scheinen
 und wird nie im Dunkeln stehen.
Wer die Sonne im Herzen trägt und das Lächeln im Gesicht,
 kann jede Hürde nehmen, ganz egal wie schwer sie ist.
Was die Sonne für die Blumen ist,
ist das Lächeln für die Menschen.

Barbara Ghesla, Fußach

 

 

 

Freude am Singen im Aphasie-Chor

„Eine Sprachbehinderung nach erworbener Hirnschädigung“ lautet das Stichwort der SHG für Betroffene eines Schlaganfalls.

Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung, die nach einer Schädigung der sprachdominanten Hirnhälfte zustande kommt – bei den meisten Menschen links. Aphasie bedeutet in der Regel keinen kompletten Sprachverlust. Vielmehr kommt es zu mehr oder weniger starken sprachlichen Ausfällen, die sich sowohl beim Sprechen und Sprachverstehen als auch beim Lesen und Schreiben zeigen können. Die Betroffenen sind dadurch in ihrer Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt, jedoch sind das Denken und die Geisteskraft ungestört. Eine Aphasie, egal wie schwer sie sein mag, hat für Betroffene und andere am Gespräch Beteiligte immer immense Auswirkungen auf die Kommunikation und somit auf das soziale Leben.

Alle Sängerinnen und Sänger in diesem Chor haben die Sprache ganz oder teilweise durch einen Hirnschlag, Tumor oder Unfall verloren. Singen können sie aber trotzdem und das wird bei dieser Gruppe mit regelmäßigen Gesangsproben gefördert. Durch das gemeinsame Singen + Lachen erlebt man Freude und Gemeinschaft.

Für interessierte Neumitglieder des Aphasie-Chors Vorarlberg besteht die Möglichkeit für einen Probenbesuch. Diese Treffen finden jeweils am ersten Montag im Monat von 14.30 – 16.30 Uhr statt. Das Lokal dafür ist im Treffpunkt an der Ach, Raum 2, Höchsterstraße 30, 6850 Dornbirn. Vor diesem Besuch bitte um telefonischen, aber lieber schriftlichen Kontakt mit Othmar Walser  E-Mail: othmar.walser@gmx.at oder Tel: 0664/63 65 614 (sehr langsam reden)

 

Selbsthilfe Vorarlberg

 

 

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Nach dem Essen in die Lichterwelt

Nach dem Essen in die Lichterwelt

SHG-Aphasiker-Steiermark

Wir haben wieder einmal gemeinsam etwas unternommen. Ende November waren wir im Restaurant „La Cucina“ und hatten ein spätes jedoch umso köstlicheres Mittagessen eingenommen. Pizza, Lasagne, Calamari, Pesce - mmmh!

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Lichterwelt in Frohnleiten

Und dann hatte Robert noch eine Überraschung für uns: In Frohnleiten gibt es die vorweihnachtliche interaktive Lichtinstallation LUMAGICA (web: lumagica.com/frohnleiten). Wir ließen uns entführen in eine zauberhafte Welt voller Lichtglanz und Magie. Unter dem Motto „Abenteuer Erde" wurden wir auf eine Reise rund um den Globus mitgenommen. Wunderbare Laser- und Lichtinszenierungen ließen uns die Bewohner Australiens besuchen, brachten uns an den glitzernden Nordpol, in die lebendige Savanne und geheimnisvollen Tiefen der Ozeane. Wir staunten, waren entzückt, ließen uns entführen und verführen. Wirklich empfehlenswert!

Unsere nächsten Treffen finden wie folgt statt:

Dienstag, 6. Februar und Dienstag, 5. März, jeweils um 17.30 Uhr in Graz, Lauzilg. 25, 3. Stock, in den Räumlichkeiten der Selbsthilfe Steiermark.

Wir wünschen allen ein erfolgreiches und gutes Neues Jahr 2024, viel Gesundheit und Frieden!

Liebe Grüße aus Graz,

Hedwig Brandtner, Logopädin
web
: www.aphasie-stmk.at + E-Mail: info@aphasie-stmk.at

 

SHG-SHT-Schlaganfall-Stmk

Unser Programm im Neuen Jahr

Nach unserer Adventfeier am 7. Dezember 2023 im Seminarraum LKH Graz geht es im Neuen Jahr 2024 so weiter. Zu den folgenden Terminen treffen wir uns in den Räumen des LKH Graz II Standort Süd im E-Gebäude des Neurologie-Therapiezentrums, Wagner-Jauregg Platz 1, 8053 Graz:

  • Mi 7. Februar, Treffen um 16.00 Uhr

Kolleginnen und Kollegen der Physiotherapie, der Logopädie und der Ergotherapie stehen für ihrem Arbeitsbereich liebenswürdiger Weise für uns Rede und Antwort wie z.B. „was macht ein Physiotherapeut oder ein Ergotherapeut“.

  • Mi 3. April, Treffen um 16.00 Uhr zur ordentlichen General-versammlung und Wahl des Vorstandes
  • Mi 5. Juni, Treffen um 16.00 Uhr
  • Sa 14. September, Ausflug der SHG
  • Mi 2. Oktober, Treffen um 16.00 Uhr
  • Do 5. Dezember, um 15.00 Uhr Adventfeier im Seminarzentrum LKH Graz II, vormals LSF.

Mehr Informationen und Anmeldung unter Tel: 0664/250 01 63 und/oder  web: www.shg-sht-schlaganfall-stmk.at

 

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Selbst-Hilfe-Gruppe in den Regionen

- ein Vorhaben schreitet voran:

Mein Name ist Teresa Aichinger und ich bin diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ich absolviere gerade die Ausbildung zur Advanced Practice Nurse mit Schwerpunkt Diabetic Care an der FH in Linz.

Im Alter von 50 Jahren hatte ich einiges an Lebens- und Berufserfahrung. Ich bin alleinerziehende Mutter von drei Söhnen (24,19 und 17 Jahre), mit denen ich in Mondsee wohne. Mein ältester Sohn Roman hatte im Sommer 2021 einen schweren Motorradunfall. Dieser hat uns völlig aus dem bisherigen Leben gerissen. Plötzlich ist alles anders und es ist nur noch das Überleben des Kindes wichtig – ein Schmerz, den wohl nur Betroffene nachvollziehen können.

Da ich mich mit der ganzen Situation häufig allein fühlte und fühle – wo bekomme ich welche Unterstützung? Wie, wer und wo kann meinem Sohn am besten geholfen werden? Manchmal schier unüberwindbare Hürden!

Durch meinen Beruf war mir vieles vertraut und ich recherchierte viel. Dabei bin ich auch auf den Verein „Netzwerk Gehirn“ gestoßen. Es ist mir ein Anliegen, Betroffenen und deren Angehörigen weiterzuhelfen und zu unterstützen.

Die Selbst-Hilfe-Gruppe in Wels ist für meinen Sohn und mich jedoch relativ weit weg und das Fahren mühsam. Dadurch entstand die Idee, über den Verein im Salzkammergut eine eigene Selbst-Hilfe-Gruppe zu gründen à Bei Interesse oder Fragen einfach bei Christa Hausjell anrufen Tel: 07242/9396-1260 – Danke!

 

 

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21. GV Verein Netzwerk Gehirn OÖ

21. GV Verein Netzwerk Gehirn OÖ

Am Samstag, dem 18. November, um 14.30 Uhr hatten wir uns im Rahmen der 21. Generalversammlung des Vereins getroffen. Sie war sehr gut besucht. Es war sehr interessant zu erfahren, mit welchen Fragestellungen und Herausforderungen die Fach- & Beratungsstelle konfrontiert ist und wie viele Betroffene und Angehörige Unterstützung erfahren. Danke an das BBRZ für die kostenfreie zur Verfügungsstellung des Seminarraumes. Der bisherige ehrenamtliche Vereinsvorstand wurde wieder bestätigt – Funktionsperiode bis Nov 2025:

Heinz Hierzer (Kassier), Gabi Winzer (Schriftführerin-Stv.),Ulrike Schmidt (Schriftführerin), Bernhard Brucker (Obfrau-Stv.), Christa Breinesberger  (Obfrau), Gerald Hohensinn (Kassier-Stv.), Roland Hierzer (Obfrau-Stv.)

Heinz Hierzer (Kassier), Gabi Winzer (Schriftführerin-Stv.),Ulrike Schmidt (Schriftführerin), Bernhard Brucker (Obfrau-Stv.), Christa Breinesberger (Obfrau), Gerald Hohensinn (Kassier-Stv.), Roland Hierzer (Obfrau-Stv.)

Beim gemütlichen Ausklang im „bo`s“ in unserem Stammlokal hat der rege Austausch seine Fortsetzung gefunden – siehe dazu auch der Bericht „SHG Salzkammergut“ unterhalb.

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Erinnerung an Wirkungen der Teesorten

Erinnerung an Wirkungen der Teesorten

SHG-SHT Waldviertel:

Das gemütliche „Café Süd“ in Zwettl war auch am 4. November wieder der Treffpunkt unserer Waldviertler Gruppe. Wir erinnerten uns an den Vortrag von der Apothekerin Mag. Isabella Kitzler, der vor bereits gut einem Monat stattgefunden hatte. Da ich schon sehr lange Zeit eine richtige Teefreundin bin, war mir schon einiges bekannt. Wir besprachen nochmals die Wirkungen und richtige Einnahme von Teesorten. Außerdem sind die B-Vitamine gut für den Gehirnstoff-wechsel und Ziegenmilch ersetzt für Allergiker die Kuhmilch.

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Bei unseren Erinnerungen an den Vortrag von Mag. Kitzler

Nachdem wir mit der Zusammenfassung fertig waren,  schlüpfte Herbert in die Rolle eines Kabarettisten. Er erzählte uns mehrere lustige Alltagsgeschichten, worüber wir uns wirklich köstlich amüsierten. Wir sahen, dass wir trotz aller Schwierigkeiten, das Lachen noch nicht verlernt hatten.

Auch das nächste Mal wird es wieder lustige Einlagen geben. Wer dabei sein will, bitte im Kalender Samstag, 13. Jänner, wieder 14.00 Uhr im Café Süd in Zwettl notieren. Bis dahin ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2024 wünscht Euch allen,

 

Ingrid Kellner, Purk

 

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Ein Volk aus unserer Gegend

SHG-SHT Hollabrunn

Kelten oder Gallier sind das gleiche Volk. Das haben wir bei der Führung im MAMUZ in Mistelbach gelernt. Von den Griechen wurden sie Kelten genannt und die Römer sagten Gallier. Sie lebten in unserer Gegend von 450 v. Chr. bis ca. Christi Geburt.

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Kelten waren bei uns daheim

Die Kelten errichteten stadtartige Siedlungen, betrieben Landwirtschaft und regen Handel in weiten Teilen Europas. Beson-ders ihre hochwertige Metallver-arbeitung und Schmiedekunst war gefragt. In der Ausstellung waren winzige Metallobjekte riesig vergrößert, damit man die feinen Kunstwerke erkennen konnte. Interessant ist auch, dass die Kelten keine Schrift hatten. Alles, was man über sie weiß, schließt man aus Fundstücken, oder von Schriften anderer Völker, wie Griechen oder Römer.

Der Besuch am 24. November im MAMUZ war bei uns schon Tradition. Wir sind neugierig, was es nächstes Jahr zu bestaunen gibt.

Jetzt gehen wir in die Winterpause (Winterruhe bei den Tieren). Im März wollen wir im Konzerthaus Weinviertel in Ziersdorf ein Theaterstück besuchen: „Ladies Night“ ist eine Komödie über eine Männerstripgruppe! In der nächsten Zeitung gibt es dann den genauen Termin. Kartenbestellungen ab sofort bei mir! Man erreicht mich unter Tel: 0664/223 44 10 + E-Mail: kvarda@aon.at

 

Maria Kvarda, Kleinstetteldorf

 

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Immer mehr „HIRNverletzt vernetzt Cafés“

Immer mehr „HIRNverletzt vernetzt Cafés“

SHG-HIRNverletzt vernetzt HVV Kärnten

Wir freuen uns sehr die „neuen HIRNverletzt vernetzt-Cafés“ (HVV) vorstellen zu dürfen. Denn schon lange träumen wir davon, regelmäßige HVV-Cafés in allen Bezirksstädten organisieren zu können. Jetzt gehen wir die ersten Schritte in diese Richtung. Das ist dadurch  möglich, weil sich neue Koordinator*innen finden, für die wir überaus dankbar sind.

Denn wir haben in den letzten Jahren gelernt, wie wichtig die „HVV- Cafés" sind. Jede und auch jeder ist dort herzlich dazu eingeladen, sich ganz ungezwungen bei einem Kaffee/Tee auszutauschen und kennenzulernen.

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Im Lokal vom Schloss Töscheldorf war es wunderbar

Das letzte Treffen des HVV-Cafés im Raum St. Veit und Althofen fand am 17. November statt. Die Örtlichkeit dieses Lokals im Schloss Töscheldorf war einfach wunderbar und die Gesellschaft noch besser. Großer Dank an die Organisatorin Lena Weiss für dieses gelungene HVV-Café. Wir können es kaum erwarten, das nächste Mal wiederzukommen. Bitte dafür bei Lena anmelden Tel: 0660/573 34 87

Unsere nächsten Termine sind:

  • Das HVV-Cafe in Wolfsberg, findet immer Montags, um 09.00 Uhr im Café Lebensgefühl (Johann-Offner-Straße 12) statt. Bitte um Anmeldung bei Reinhold Ninaus Tel: 0664 5425034
  • Für den Bezirk Villach haben wir eine Kooperation mit der Selbsthilfegruppe „Gemeinsam statt einsam" getroffen, welche sich auch einmal im Monat trifft. Bitte dafür die SHG-Leiterin Martina Bergner kontaktieren Tel: 0664/972 59 36 und/oder E-Mail: martinabergner57@gmail.com

Wir freuen uns immens über diese Entwicklung und die aktive Unterstützung unserer neuen HVV-Café-Leiter*innen. Falls noch jemand Interesse hat, eine Gruppe zu starten: Wir wären sehr dankbar!

Für weitere Fragen stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.

Ricarda Motschilnig
Tel: 0660/723 79 95 + E-Mail: office@hirnverletzt.at

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„Fliegendes Klassenzimmer“ nicht lustig

„Fliegendes Klassenzimmer“ nicht lustig

SHG-Gemeinsam statt einsam Villach

Am Montag, 27. November waren wir voller Erwartungen uns eineinhalb Stunden zu amüsieren und für herzhaftes Lachen. Das Treffen war in der Halle vom Cineplexx in Villach. Dort verbrachten wir die Wartezeit bei gemütlichen Beisammensein und einem Getränk.

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Endlich begann der Film und wir warteten auf lustige Episoden. Weit gefehlt! Obwohl es ein so alter Film war, schien er immer noch sehr zeitgemäß: langjähriger Streit, Kämpfe und Missachtung. Ablehnung wo sich nur eine Möglichkeit bot. Ein Lehrer, der dieses Verhalten von seiner Schülerzeit noch kannte, bot ihnen Hilfe an. Trotzdem war es ein langer Weg bis sich die zwei rivalisierenden Gruppen – Internats- und externe Schüler – verstanden. Endlich verstanden sie die Worte „fliegendes Klassenzimmer“ und durch das gemeinsame erarbeiten des Theaterstückes entstand wahre Freundschaft.

Nachdenklich und mit ein bisschen Spaß verging der Film. Nach kurzem Reflektieren blieb noch Zeit den Termin für einen Adventmarktbesuch zu fixieren. Da werden wir dann auch unser weiteres Programm für den Anfang des neuen Jahres besprechen und mal schauen, wieviel Schnee es bis dahin noch geben wird,

 

Mag. Martina Bergner

 

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Spaziergang durch den Adventmarkt

Spaziergang durch den Adventmarkt

SHG-Gemeinsam statt einsam Villach

Bevor es am 11. Dezember auf den Weg durch den Villacher Adventmarkt ging, saßen wir im Parkhotel mit einem Getränke beisammen. Erstmals lernten wir dort Selina kennen. Sofort war die Chemie untereinander spürbar. Es entstand ein informatives und lustiges Gespräch. Wie immer war unser Redefluss nicht zu bremsen. Inzwischen wurde es dunkel und der Adventmarkt leuchtete.

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Selina (ganz li) vergrößerte Gruppe

Gemütlich schlenderten wir plaudernd durch den Markt. Wir betrachteten Ausstellungen und liebten diese Atmosphäre. Trotzdem fehlte noch etwas … der Schnee!

Zum Abschied gönnten wir uns noch einen Glühmost und besprachen unser weiteres Programm. Im Jänner besuchen wir die neue Bühne und im Februar gibt es einen Spielenachmittag bei Rosamunde. Ihr wisst, wir sind sehr flexibel und machen uns die Termine dann spontan aus. Sicher ist nur, dass wir nicht nur im Büro beisammensitzen wollen, sondern lieber unterwegs sind. Mehr Info unter Tel: 0664/972 59 36 + martinabergner57@gmail.com

Danach trennten wir uns mit den besten Wünschen für Weihnachten und einem guten Rutsch. Wir von der SHG „Gemeinsam statt einsam“ wünschen allen anderen SHG-Mitgliedern eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gesundes Neues Jahr 2024,

 

Mag. Martina Bergner, Wernberg, Terlach

 

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Aus Info-Nachmittag wurde  Weihnachtsfeier im RZ Wien-Meidling

Aus Info-Nachmittag wurde Weihnachtsfeier im RZ Wien-Meidling

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Peter, Patrik und Sigrid gaben sich Mühe

Wie jeden Monat hatten wir am zweiten Dienstag, dem 12. Dezember unseren Info-Nachmittag im RZ Wien-Meidling geplant. Schon beim vorigen Mal hatten wir die Einladungsblätter dafür im ganzen RZ aufgeklebt. Knapp zwei Wochen davor bekam ich ein Mail von Prim. Dr. Vera Wohlgenannt mit einer Einladung für deren Weihnachtsfeier genau an diesem Tag. Natürlich hatte ich mit einigen SHG-Vertreter*innen diesen Termin längst freigehalten.

Gleich zu Beginn gab es von einer musikalischen Therapeutengruppe ein afrikanisches Noel-Lied, rhythmisch begleitet mit Gitarre und Trommeln. Bei den einleitenden Worten wurde von der Moderatorin Wohlgenannt auch auf unseren SHG-Stand und unsere gute Zusammenarbeit hingewiesen. Nach wenigen Stücken kamen wir an die Reihe und bemühten uns so gut es ging …

Gemeinsam mit Peter Hörmann und Patrik Spitzer auf der Gitarre präsentierten wir unser bekanntes, umgeschriebenes Lied „Wer klopfet an“. Leider waren wir durch die kurze Vorbereitung nicht wirklich zum Üben gekommen. Aber wichtig ist ja vor allem der Text und den konnte jeder bestens verstehen. Wir ernteten einen begeisterten Applaus, denn für viele junge Therapeut*innen war der Text nach der Corona-Pause wohl noch ganz neu.

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Sigrid, Patrik, Katrin und Peter vertraten uns erstklassig

Im Anschluss wurde das Buffet eröffnet und es entstanden viele kleine Gespräche. Da all unsere SHG-Vertreter*innen schon lange dabei sind, wussten wir viel zu berichten, wenngleich der Stand nicht überfüllt war. Patient*innen waren nicht in Massen gekommen. Ich glaube, im RZ ist durch den Zubau des Bettenhauses das gemeinsame Beisammensein verloren gegangen. Nach der Therapie geht der Weg meist zurück ins eigene Zimmer. In Ebene zwei gibt es nicht einmal mehr einen gemeinsamen Speiseraum. Dabei könnten die Patient*innenen doch auch voneinander viel lernen!?

Nächste Info-Nachmittage im RZ Meidling: am Di, 9. Jänner und Di, 13. Februar 2024, ab 14.00 Uhr im Bettenhaus-Speisesaal Ebene 1.

SK

 

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