Alle Jahre wieder findet der Kongress für Aphasie für den ganzen deutschsprachigen Raum (DACH˟) im Frühling (März) im schönen Frankenland statt. Drei Tage voll von Vorträgen, Workshops und Ausstellern (spez. Angebote für Intensiv-Reha).
Auf der Alten Main-Brücke mit Blick zur Festung Marienberg (re oben)
Man/Frau trifft in der Neuen Universität „Kapazunder“ (z.B. Prof. em. Dr. Walter Huber), Behandelnde (z.B. die Logotherapeutin aus Lindlar), Studenten, Betroffene und Angehörige.
Also ein „Vernetzungs- und Wissensportal“ für Aphasie-Interessierte!
Ich habe z.B. erfahren, dass die Aphasiestation in Aachen heuer aufgelöst wurde, aber die Forschung geht weiter. So soll es z.B. neue Leitlinien für Aphasietherapie bis Ende 2024 geben. In Graz arbeitet das FH Joanneum an der Studie „Aware“ Web: https://www.fh-joanneum.at/projekt/aware/). Sie suchen noch teilnehmende Personen. Es soll angeblich auch in Innsbruck eine (neue) Aphasie-Selbsthilfegruppe geben.
Ich, als Aphasikerin und Klin. Psychologin, kann nur empfehlen, beim Kongress in Würzburg einmal „vorbeizuschauen“. So viele Aphasiker (und Angehörige) auf einem Fleck, so viele Ideen und Inspirationen – in einer pittoresken Main-Stadt, umgeben von schönen Weinbergen.
Mit Straßenbahn 4 durch die Altstadt von Würzburg
Wenn ihr Interesse geweckt wurde, einfach den Newsletter von Web: https://aphasie-unterfranken.de/zfa/angebot/wuerzburger-aphasie-tage/ bestellen, und am Ende des Jahres wird das Programm für den nächsten Kongress versandt. Dann ist eine Anmeldung möglich. Ab Jänner könnt ihr entscheiden, ob die „Würzburger Tage“ in ihren „Jahresplan“ reinpassen.
In meinen Worten: Würzburger Aphasie-Tage ist eine Reise wert oder wie die Würzburger sagen würden: „Fei arch schöö, dass du da bist!“
Mag. Ulla Kaspar-Port, Wien
˟ Anm.: DACH=Abk. Deutschland – Austria – Confoederation Helvetica
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