Monat: November 2023

Mit Vorstand vom RZ Meidling gesprochen

Mit Vorstand vom RZ Meidling gesprochen

Glück kann man auch im RZ Wien-Meidling haben. Es war nicht nur die persönliche Einladung von Vize-Prim. Dr. Vera Wohlgenannt. Seit fast drei Jahren durften wir zum ersten Mal wieder einen Info-Stand bei einer Veranstaltung in unserem befreundeten RZ aufbauen.

Diesmal wurde ohne Gedanken an die Corona-Pandemie das „Oktoberfest im RZ Meidling“ eröffnet. Die begrüßenden Worte hielt die Primar-Ärztin Dr. Karin Gstaltner. Sie ist Unfallchirurgin und auch am Weißen Hof für orthopädische Patienten zuständig. Ich durfte mich als SHG-SHT Leiterin bei ihr vorstellen und freue mich, dass sie großes Interesse an unserem Angebot zeigte.

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Sigrid Kundela im Gespräch mit Prim.-Stellvertr. Dr. Vera Wohlgenannt, Prim. Dr. Karin Gstaltner + Pflegedienstleiter DGKP Thomas Neuhold

Mit dem Verwaltungsleiter Johannes Wald bin ich schon seit Jahren gut befreundet. Wir hatten uns schon einige Male bei unseren üblichen Oster- und Weihnachtsmärkten gesehen. Nur die Pflegedienstleitung hat mittlerweile DGKP Thomas Neuhold übernommen. Auch mit ihm konnte ich noch ein paar interessante Worte wechseln.

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Unsere Vertreter*innen: Gerhard Neuhold, Susi Wirth + Sigrid Kundela

Aber wir hatten noch mehr Glück. Auf einem Tisch stand nämlich ein größeres Glas gefüllt mit Kastanien. Wie viele Stück waren da wohl drinnen. Man durfte schätzen. Unsere Standbetreuerin Susi Wirth schätzte auf 180 Stück. Unabhängig davon hatte ich 185 Stück neben meinem Namen auf der Teilnehmerliste eintragen lassen. Und wie viele Kastanien waren es schließlich? – Es waren genau 181 Stück und Susi hatte gewonnen. Sie erhielt einen Rucksack von der AUVA. Ich wurde Dritte und bekam dafür ein großes AUVA-Trinkglas mit Deckel. Also so viel Glück muss man einmal haben!

 

Sigrid Kundela, Generalsekretärin der ÖGSHT

 

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Bewegung ist das Tor zum Leben

Bewegung ist das Tor zum Leben

Aus Wien:

Unser letztes Treffen startete am 8. Oktober mit einer kurzen Generalversammlung. Der alte Vorstand wurde neu gewählt und sieht weiterhin so aus: Obmann Dr. Nikolaus Steinhoff, Schriftführerin Sigrid Kundela und Kassierin Christine Hybl. Danach übergaben wir der professionellen Kinesiologin Brigitte Queder das Wort und durften gleich selbst BrainGym® mit unserem Körper ausprobieren.

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Salzburger BrainGym®-Expertin Brigitte Queder bei uns in Wien

Bewegung ist das Tor zum Leben

Der Erfolg eines jeden Menschen ist davon abhängig, dass er mit Freude lernt, so wie Kleinkinder mit „Gier“ ihre Umwelt entdecken. Sobald Stress eine Rolle zu spielen beginnt, vermeiden Kinder aber auch Erwachsene Dinge, die ihnen schwer fallen. Man fängt an, sich zu ärgern, Aufgaben nicht mehr machen zu wollen, sich ganz einfach „dumm“ zu fühlen.

Das wird von der Umwelt falsch verstanden. Es wird verlangt, sich mehr zu konzentrieren und besser anzustrengen. Oft gibt es auch Bestrafungen. Das Verhalten wird als problematisch angesehen. Der Betroffene steht alleine da und fühlt sich unverstanden. Es kommt zu weiterem Frust und Stress. Bald wird es unmöglich sein, sich das Einzelne zusammenzudenken. Der Vermeidungsverlauf steigt und der Kreislauf wird immer schlimmer.

Durch Kinesiologie/BrainGym® besteht die Möglichkeit, diesen „Vermeidungskreislauf“ zu verlassen, um in den „Erfolgskreislauf“ zu kommen. Darin ist es möglich, unter Stress die so genannte Gehirnintegration (verbinden von Gehirnfunktionen) aufrecht zu erhalten. Man besitzt die Fähigkeit, ein Problem zu lösen. Erfolg in der Schule/Arbeit stellt sich ein. Anerkennung von Gleichaltrigen, Eltern, Lehrer*innen, Arbeitskolleg*innen folgen, was einer Belohnung gleicht. Die Zuversicht, auch in Zukunft Erfolge erzielen zu können, steigt. Es erhöht sich die Fähigkeit, die Gehirninterpretation unter Stress zu bewahren. Sie bleibt sogar erhalten, auch wenn Fehler gemacht werden. Und Menschen nach einem SHT ergeht es genauso.

Dr. Charles Krebs schrieb den erklärten Kreislauf zusammen und entwickelte daraus die kinesiologische Balance. Paul Dennison hat in den 1980er-Jahren für Kinder mit Leistungs-, Motivations-, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Problemen bei der Merkfähigkeit 26 leichte körperliche Bewegungen entwickelt, die BrainGym®. Der genannte Kreislauf kann durch diese Bewegungen auch durchbrochen werden. In der Zwischenzeit wurde herausgefunden, dass sich diese Bewegungen sehr gut bei Jugendlichen, Erwachsenen, alten und traumatisierten Menschen anwenden lassen, um die Lebensqualität zu steigern.

Kathy Brown aus Arizona (USA) ist wie ich BrainGym®-Instruktorin. Sie arbeitet über BrainGym®-Bewegungen mit traumatisierten Menschen und kann über viele Erfolge berichten. 2018 war sie bei einem Kongress in Damne (D), um darüber zu reden. Ich freue mich, dass ich diesmal in Wien über dieses Thema sprechen und einige Übungen vorstellen durfte. - Noch mehr Info unter web: www.braingym.at

 

Brigitte Queder, Saalfelden (S)

 

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Erste-Hilfe beim Grünen-Kreuz aufgefrischt

Erste-Hilfe beim Grünen-Kreuz aufgefrischt

Wir werden es hoffentlich nie brauchen. Aber was wäre, wenn es plötzlich doch so ist? Der vorgeschriebene „Erster-Hilfe-Kurs“ für den Führerschein ist längst vorbei, aber schon von einer Sekunde auf die andere kann überall ein Unfall passieren – nicht nur im Straßenverkehr. Da sollte eigentlich jeder wissen, was zu machen ist!?

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Unsere ausgebildeten Erste-Helfer*innen mit Sanitäterin Barbara Koslick

Wir hatten großes Glück, dass spontan sechs Leute aus der Wiener SHG-SHT beim Erste-Hilfe-Kurs in der Zentrale im 23. Bezirk vom Grünen-Kreuz mitmachten. Am 8. und 9. September erfuhren wir von 9.00 bis 17.00 Uhr einen Einblick in die wichtigsten medizinischen Maßnahmen. Die beiden Sanitäter:innen Barbara Koslick und Michael Simek waren so umfangreich geschult, dass alle Fragen sehr verständlich beantwortet werden konnten.

Eine wichtige Neuheit für mich persönlich war, dass heute bei Autounfällen, die Unfallopfer nicht mehr sofort aus dem Wagen gerettet werden. Dabei könnten zu viele neue Verletzungen unnötig riskiert werden. Man wählt sofort die Notrufnummer 144 und befolgt die bekommenen Anweisungen.

Bobby kontrolliert Beatmung und Peter bei Herzdruckmassage

Noch eine wichtige Nummer, welche nicht viele kennen, gibt es von der Vergiftungs-Zentrale VIZ 01/406 43 43. Rund um die Uhr wird man dort über nützliche Maßnahmen im Falle einer Vergiftung informiert.

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Michael Simek zeigte Kopfverband bei Thomas (ohne SHT!)

Zum Schluss erhielten alle Teilnehmer*innen eine offizielle Teilnahmebestätigung und gelten somit für die nächsten vier Jahre als geschulte Erst-Helfer*innen. Jetzt wissen wir was im Notfall zu machen ist! Weißt du es auch? Bei Interesse an einen Kurs können wir euch das Grüne Kreuz nur herzlichst empfehlen.

 

SK

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Enzensberg, zum 45-sten Mal

Enzensberg, zum 45-sten Mal

Am 21. August war es wieder soweit. An diesem Tag begann meine 45. Rehabilitation (Reha) in der Fachklinik Enzensberg (Deutschland), meiner mittlerweile zweiten Heimat. Ich wurde freundlich begrüßt und sogar der Chefarzt rief mir am Gang ein „Herzlich willkommen“ zu. Aufgrund meiner täglichen Therapie-Anzahl komme ich mir ab und zu vor wie auf einem Intensiv-training für Spitzensportler. Aber während diesen sechs Wochen ist es voll okay.

Fachklink Ensensberg in Hopfen am See bei Füssen, D

Beim „Nordic Walking“ gab es heuer endlich auch eine langsamere Gruppe, in der ich mit meinem „Entengang“ gut mithalten konnte. Dabei war ich sogar die Schnellste und durfte die Teilnehmer anführen. Natürlich kenne ich mittlerweile alle Wege um die Klinik auswendig. Es war wirklich ein positives n,ues Gefühl für mich, dass ich sogar stehenbleiben und auf die anderen warten musste.

Da ich bei der „Wassergruppe“ schon so gut bin, durfte ich während dieser Zeit mein Schwimmtraining absolvieren. Da ich den Therapeuten seit 25 Jahren sehr gut kenne, warf er auch immer einen Blick auf meine Technik. Schließlich fragte er mich, ob ich der Gruppe das Kraulen beibringen kann. Natürlich habe ich das sehr gerne gemacht und fühlte mich innerlich von der einfachen Tellerwäscherin zur besseren Millionärin geworden zu sein …

Und noch einmal wurde ich „angestellt“. Denn bei der Sprachtherapie war eine 80-jährige Dame dabei. Sie geriet in Stress, da sie nicht wusste, wo laut Therapieheft der eingetragene Treffpunkt für Balance-Therapie zu finden sei. Wie wurde das Problemchen gelöst? Ich übernahm den Dienst als Orientierungshelferin und führte die Patientin dorthin. Vielleicht bekomme ich auch noch eine weiße Hose und grünes Shirt für den HuB-Dienst (Hol-+Bring-Dienst). Sie führen Rollstuhlfahrer oder verwirrte Leute zur Therapie und zurück ins Zimmer.

Einmal fragte mich die Pflegerin mit holländischem Akzent, wo Elisa sei. Wer bitte? Sie meinte Schwester Elisa. Aber als ich mich zu ihr drehte, erkannte sie an meiner eigenartigen Bewegung und dem weißen T-Shirt, dass ich doch eine Patientin war. Sie entschuldigte sich höflichst und ich hatte dazugelernt, dass man Shirt und Hose nicht so wie das Personal gleichzeitig in weiß tragen darf.

Bei diesem Aufenthalt ist mir wieder klar geworden, wie gut es mir geht. Es liegt an uns, nicht in der Opferrolle zu verweilen. Wir sind für den Verlauf unseres Lebens und unsere geistige sowie körperliche Gesundheit selbst verantwortlich. Auch auf dieser Reha hatte ich wundervolle Feedbacks von bekannten Patient*innen gehört: „Barbara, Du bist eine Heldin!“ … Selbst wenn ich ab und zu umfalle, ist dies Grund genug, die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken. So kann ich erkennen, wie stark ich tatsächlich bin. Krisen lehren mich, die eigenen Pläne zu überdenken und anzupassen. Es ist wichtig, die ständigen Veränderungen wahrnehmen und mit ihnen umgehen zu können. Denn ein Leben mit Veränderung und Mut ist wirklich lebenswert und wunderschön.

 

Barbara Ghesla, Fußach

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Neues aus der Steiermark

Neues aus der Steiermark

SHG-SHT-Schlaganfall-Stmk

Gruppenausflug nach Murau

Am 9. September gab es einen Gruppenausflug in die Region Murau. Nach einer vormittägigen Stadtführung stärkte man sich bei einem Mittagessen. Am Nachmittag wurde noch die „Brauerei der Sinne“ am Raffaltplatz 19-23 besucht. Es war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein wunderschöner Tag.

Das nächste Gruppentreffen gibt es bei einer gemeinsamen Adventfeier am 7. Dezember, um 15.00 Uhr im Seminarzentrum LKH Graz II, Standort Süd (ehemals LSF). Infos und Anmeldung erbeten unter Tel: 0664/250 01 63 und/oder web: www.shg-sht-schlaganfall-stmk.at

 

 

 

 

SHG-Aphasiker-Stmk

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Mit Floß auf der Mur dahingleiten

Elvira hatte die wunderbare Idee, im August eine Floßfahrt auf der Mur zu unternehmen. Angeboten werden solche Fahrten von der sogenannten „Flößerei“ (: www.diefloesserei.at). Dieses junge Grazer Unternehmen hat sich der Langsamkeit und dem Genießen verschrieben. Es war ein tolles Erlebnis, abseits von hektischen Straßengeräuschen auf dem Fluss dahinzugleiten. Wir konnten den warmen Sonnenschein und die kühlen Getränke bestens genießen.

Das erste Mal dabei waren auch Andrea und Helmut - herzlich willkommen in unserer Gruppe! Vielen Dank an Elvira für´s Organisieren!

 

 

 

Und so schauen wir bald alle aus

Robert im ersten Entwurf für unser eigenes Polo-Shirt

Anbei Bilder von Robert mit dem ersten Entwurf eines Polo-Shirts mit unserem Logo. Wir planen, diese Shirts bei gemeinsamen Unternehmungen zu tragen und damit viel Aufmerksamkeit für unsere Aphasiker-Gruppe zu bekommen. Es gibt auch einen neuen Folder und bald auch eine neue Homepage für unsere Gruppe - darauf freuen wir uns alle sehr!

Unsere nächsten Treffen gibt es immer am ersten Dienstag eines Monats um 17.30 Uhr in den Räumen der Selbsthilfe Steiermark, in der Lauzilgasse 25/3. Stock in Graz. Die nächsten beiden Termine sind der  7. November und der 5. Dezember. Wie immer bitten wir um vorherige Kontaktaufnahme unter Tel: 0664 1150 117 oder e-Mail: info@aphasie-stmk.at

 

 

Mit schönen Grüßen aus der Steiermark,

Hedwig Brandtner, Graz

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Unser Herbstprogramm

Unser Herbstprogramm

SHG für Menschen mit erworbener Hirnschädigung und deren Angehörige

Für unser erster Treffen nach der Sommer-Pause hatten wir uns am Samstag, 16. September, um 14.30 Uhr noch einmal für das „bo´ Restaurant“ im Bahnhof Wels entschieden. Es war ein lebendiger Austausch mit vielen Ideen – egal ob umsetzbar oder nicht – lustig war´s!

 

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Auch der Infotag der Selbst-Hilfe-Gruppen im Krankenhaus Wels am Freitag, 22. September war gut besucht. Es war eine hervorragende Gelegenheit für die Vernetzung mit anderen Gruppen.

Am Freitag, 20. Oktober, besuchten wir um 15.00 Uhr die Natur-Salz-Oase inkl. Sitzung in St. Agatha. (Bericht in der nächsten Ausgabe)

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Am Samstag, 18. November, 14.30 Uhr findet die 21. Generalversammlung vom Netzwerk Gehirn OÖ in Wels statt. Die Einladung an die Vereinsmitglieder erfolgt demnächst - auch Nicht-Vereinsmitglieder sind herzlich willkommen, aber nicht stimmberechtigt.

Am Sonntag, 17. Dezember, 14.30 Uhr freuen wir uns auf unsere Weihnachtsfeier im Café Hausruckwald der „assista“ in Altenhof.

Ganz besonders freut uns, dass wir am Mittwoch, 8. November, 18.30 Uhr zu einem Angehörigen-Treffen einladen können. Das Treffen wird von der Obfrau Christa Breinesberger fachlich begleitet – sie ist pflegende Angehörige, Fachsozialbetreuerin in der Behindertenbegleitung und Kinästhetik Trainerin.

 

Kontakt + nähere Infos: 

Netzwerk Gehirn OÖ, Bahnhofplatz 4, 4600 Wels
Fach- & Beratungsstelle: Christa Hausjell

Tel: 07242/9396-1260
E-Mail: office.ooe@netzwerk-gehirn.at
Web: www.netzwerk-gehirn.at

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Von Apothekerin Mag. Kitzler viel erfahren

Von Apothekerin Mag. Kitzler viel erfahren

SHG-SHT Waldviertel

Selbsthilfefreundliche Apotheke
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Mag. Isabella Kitzler

Wie angekündigt hatten wir diesmal auch noch ein besonderes Treffen geplant. Ich hatte die vom Dachverband NÖ anerkannte selbsthilfefreundliche Apothekerin Mag. Isabella Kitzler am 30. September nach Moidrams bei Zwettl eingeladen. Im barrierefreien Gasthaus Schrammel bekamen wir einen für uns abgesonderten Raum zur Verfügung gestellt, sodass wir von niemandem gestört wurden.

In ihre Apotheke „Gmünd Neustadt“ verfügt Kitzler auch viele Teesorten, die für die Gedächtnis-stärkung und Beruhigung dienen. Besonders hingewiesen wurde auf Melisse, Lavendel, Hopfen, Baldrian, Kamille und Johanniskraut. Eisenwurz-Tabletten gibt es zur Stress-bewältigung. Beim Johanniskraut ist speziell im Sommer bei der Einnahme einiges zu beachten.

Logo Apotheke Gmünd Neustadt

Auch warme Honigmilch am Abend wirkt beruhigend. Personen, die Kuhmilch nicht vertragen, können auf die gut verträgliche Ziegenmilch umsteigen. Wir erfuhren über die Vorteile und Heilwirkung des Fastens, wo man eine oder mehrere Mahlzeiten streicht oder auf Süßigkeiten verzichtet. Nur die Flüssigkeit ist sehr wichtig! Auch auf die richtige Einnahme und Wechselwirkung von Medikamenten wurde hingewiesen. Diesbezüglich hat man aber immer die Möglichkeit in der Apotheke nachzufragen. Denn der Beipacktext ist meist sehr verwirrend.

Vielen Dank liebe Apothekerin Mag. Isabella Kitzler. Wir haben viele wichtige Informationen von ihnen erfahren.

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Mit Apothekerin Mag. Isabella Kitzler (2.v.re) in Moidrams

Das nächste Treffen ist am Samstag, 4. November, wieder um 14.00 Uhr im Café Süd in Zwettl. Mehr Info unter Tel: 0664/186 58 78

 

Ingrid Kellner, Purk

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Vom Projekt Ylvie und MAMUZ Mistelbach

Vom Projekt Ylvie und MAMUZ Mistelbach

SHG-SHT Hollabrunn

Im Sommer gab es ein Wiedersehen beim Projekt Ylvie in Breitenwaida. Dort wurde am 27. August ein „Fest des Lebens“ sieben Jahre nach dem Unfall von Ylvie mit einer heiligen Messe, Lesungen und Musik gefeiert. Wir hörten uns die Anekdoten an, die Ylvie´s Großvater aus seinem Buch „Mehr als ein Friseur“ zum Besten gab. Dabei wurden wir auch noch mit Kuchen und Kaffee gestärkt.

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Besuch beim Projekt Ylvie in Breitenwaida

Am Freitag, 24. November, besuchen wir um 15.00 Uhr die Keltenausstellung im MAMUZ Mistelbach. Obwohl es keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt, ist viel über deren Lebensumstände zu erfahren.

www.mamuz.at/de/ausstellungen/museum-mistelbach/12-kelten

Wenn unsere Gruppe groß genug ist, können wir eine Extraführung bestellen. Bitte meldet euch bei mir Tel: 0664/223 44 10

Und der nächste Termin in unserer Gegend ist ein Adventmarkt bei Ylvie in Breitenwaida (Göllersdorf) am 2. Dezember, um 14.00 Uhr. Dazu sind alle herzlich eingeladen.

 

Maria Kvarda, Kleinstetteldorf

 

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Besuch der Keltenwelt Frög-Rosegg

Besuch der Keltenwelt Frög-Rosegg

Aus Kärnten:

SHG-Gemeinsam statt einsam Villach

Besuch der Keltenwelt Frög-Rosegg

So alt wie die vielen Gegenstände in der geheimnisvollen Zeit der Hallstattkultur sind wir noch nicht. Lebendig wurden diese Dinge für uns am 28. September in der Keltenwelt des Freilichtmuseums in Frög-Rosegg. Dort wurden vor 3000 Jahren Tote der Oberschicht mit Grabbeigaben wie Schmuck und Waffen unter riesigen Grabhügeln beigesetzt. Sie wurden zufällig bei Grabarbeiten entdeckt.

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Geöffnetes Grab in der Keltenwelt Frög-Rosegg

Die Besichtigungstour im nicht barrierefreien Wald gab uns Einblick in diese Zeit. Wir staunten über deren Werkzeuge, Grab-beigaben und Schmuck. Viel-Ehen waren damals erlaubt. Für uns unvorstellbar war die Position der Lieblingsfrau einer hochrangigen Persönlichkeit. Nach seinem Tod wurde die von ihm nahestehenden Personen bestimmt und zu Ehren lebendig neben ihm begraben. Dagegen war es für alle nicht Auserwählten eine Schande.

Wie immer reichte unsere eingeplante Zeit für weitere Aktivitäten nicht aus. Daher wird der Pyramidenkogel uns erst im Oktober sehen.

 

Mag. Martina Bergner

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Der Wind, der Wind, das himmlische Kind

Der Wind, der Wind, das himmlische Kind

Am Freitag, 20. Oktober, nachmittags an unserem Treffen zeigte uns das Wetter Grenzen auf. Weggefahren bei Sonnenschein, zwischendurch Regen und bei starkem Wind erreichten wir den Pyramidenkogel. Unsere Vorfreude auf den Blick vom Turm in die Umgebung war groß. An der Kasse wurde mitgeteilt, dass wegen der Windstärke derzeit keine Fahrt auf den Kogel möglich war.

Wir setzten uns ins Café und plauderten. Der Sturm wurde immer stärker. Dann kam von der Betriebsleitung das endgültige aus. Aber irgendwas wollten wir trotzdem tun. So gingen Rosamunde, Walter und ich wenigstens zum Fotopoint.

Wieder zurück beim Auto gab es noch einen Blick auf den Pyramidenkogel, der sichtbar schwenkte. Ehrlich gesagt waren wir erleichtert, dass der Lift verschlossen geblieben ist.

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Rosamunde, Walter und ich

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beim Pyramidenkogel

Unsere nächsten Termine für alle Kärntner: 27. November gehen wir ins Kino und 18. Dezember besuchen wir den Adventmarkt.

 

Martina Bergner, Wernberg, Terlach (Tel: 0664/972 59 36)

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