Salzburg

Im Europark viel von uns erklärt

Im Europark viel von uns erklärt

Der „Tag der seltenen Erkrankungen“ TDSE im Europark in Salzburg war wieder ein sehr schöner, aufregender Tag. Unterstützt haben mich in diesem Jahr Renate und Hans aus unserer Gruppe. Auch Florian kam dazu und half uns, die interessierten Fragen der Menschen, die vorbeigingen, zu beantworten. Das Interesse war groß. Demzufolge hatten wir auch die Möglichkeit einige unserer Folder und SHT-News zu verteilen.

3-16 Sbg Messe 1 (2)

Mit Renate und Hans

Die Woche darauf waren wir in Uttendorf im „Café Gröfler“ vertreten. Unser erstes Treffen außerhalb des ursprünglichen fixen Treffpunktes in Schüttdorf/Zell am See war erfolgsversprechend, da wir gleich eine neue Angehörige begrüßen durften. Wir sind gespannt, wie das Angebot in weiterer Folge angenommen wird.

Aus zeitlichen Gründen habe ich es nicht geschafft, in anderen Ortschaften unsere Treffen zu bewerben. Also wird es im April wieder in Schüttdorf/Zell am See stattfinden. Aber es ist unser fixer Plan, die Treffpunkte auszuweiten, um in verschiedenen Ortschaften/Bereichen präsent zu sein.

Das war´s, kurz und bündig aus dem Pinzgau.

 

Brigitte Queder, Saalfelden

 

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Bewegung ist das Tor zum Leben

Bewegung ist das Tor zum Leben

Aus Wien:

Unser letztes Treffen startete am 8. Oktober mit einer kurzen Generalversammlung. Der alte Vorstand wurde neu gewählt und sieht weiterhin so aus: Obmann Dr. Nikolaus Steinhoff, Schriftführerin Sigrid Kundela und Kassierin Christine Hybl. Danach übergaben wir der professionellen Kinesiologin Brigitte Queder das Wort und durften gleich selbst BrainGym® mit unserem Körper ausprobieren.

10-8 SHG Wien BrainGym 4

Salzburger BrainGym®-Expertin Brigitte Queder bei uns in Wien

Bewegung ist das Tor zum Leben

Der Erfolg eines jeden Menschen ist davon abhängig, dass er mit Freude lernt, so wie Kleinkinder mit „Gier“ ihre Umwelt entdecken. Sobald Stress eine Rolle zu spielen beginnt, vermeiden Kinder aber auch Erwachsene Dinge, die ihnen schwer fallen. Man fängt an, sich zu ärgern, Aufgaben nicht mehr machen zu wollen, sich ganz einfach „dumm“ zu fühlen.

Das wird von der Umwelt falsch verstanden. Es wird verlangt, sich mehr zu konzentrieren und besser anzustrengen. Oft gibt es auch Bestrafungen. Das Verhalten wird als problematisch angesehen. Der Betroffene steht alleine da und fühlt sich unverstanden. Es kommt zu weiterem Frust und Stress. Bald wird es unmöglich sein, sich das Einzelne zusammenzudenken. Der Vermeidungsverlauf steigt und der Kreislauf wird immer schlimmer.

Durch Kinesiologie/BrainGym® besteht die Möglichkeit, diesen „Vermeidungskreislauf“ zu verlassen, um in den „Erfolgskreislauf“ zu kommen. Darin ist es möglich, unter Stress die so genannte Gehirnintegration (verbinden von Gehirnfunktionen) aufrecht zu erhalten. Man besitzt die Fähigkeit, ein Problem zu lösen. Erfolg in der Schule/Arbeit stellt sich ein. Anerkennung von Gleichaltrigen, Eltern, Lehrer*innen, Arbeitskolleg*innen folgen, was einer Belohnung gleicht. Die Zuversicht, auch in Zukunft Erfolge erzielen zu können, steigt. Es erhöht sich die Fähigkeit, die Gehirninterpretation unter Stress zu bewahren. Sie bleibt sogar erhalten, auch wenn Fehler gemacht werden. Und Menschen nach einem SHT ergeht es genauso.

Dr. Charles Krebs schrieb den erklärten Kreislauf zusammen und entwickelte daraus die kinesiologische Balance. Paul Dennison hat in den 1980er-Jahren für Kinder mit Leistungs-, Motivations-, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Problemen bei der Merkfähigkeit 26 leichte körperliche Bewegungen entwickelt, die BrainGym®. Der genannte Kreislauf kann durch diese Bewegungen auch durchbrochen werden. In der Zwischenzeit wurde herausgefunden, dass sich diese Bewegungen sehr gut bei Jugendlichen, Erwachsenen, alten und traumatisierten Menschen anwenden lassen, um die Lebensqualität zu steigern.

Kathy Brown aus Arizona (USA) ist wie ich BrainGym®-Instruktorin. Sie arbeitet über BrainGym®-Bewegungen mit traumatisierten Menschen und kann über viele Erfolge berichten. 2018 war sie bei einem Kongress in Damne (D), um darüber zu reden. Ich freue mich, dass ich diesmal in Wien über dieses Thema sprechen und einige Übungen vorstellen durfte. - Noch mehr Info unter web: www.braingym.at

 

Brigitte Queder, Saalfelden (S)

 

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Wollen noch mehr Leuten helfen

Wollen noch mehr Leuten helfen

Aus Salzburg:
SHG-SHT Zell-am-See

Kurzfristig haben wir nun doch noch eine Sommerpause eingelegt. Im Juli sind doch die meisten von uns weggefahren und im August hing Treffen von kurzfristige Entscheidung ab. Wann immer die meisten von uns wieder da sein werden, möchte ich den Focus auf die Öffentlichkeitsarbeit legen. Wir möchten uns Gedanken darüber machen, wie wir uns sichtbarer machen können. Gemeinsam werden wir schon einen Weg finden, dass noch mehr Leute in unsere SHG finden. Denn Unfälle, die ein SHT nach sich ziehen, beschränken sich nicht nur auf den Straßenverkehr und es ist schade, wenn sich die Betroffenen, aber auch deren Angehörige, alleingelassen fühlen.

SHT-News 5-23 Queder (2)

Herzliche Urlaubsgrüße

Unsere nächsten Treffen sind wie üblich am letzten Freitag im Monat geplant. Das ist am 29. September und 27. Oktober 2023, jeweils von 17.00-19.00 Uhr. Für den Ort stellt die Pfarre Schüttdorf, in der Kitzsteinhornstraße 1, einen Saal zur Verfügung. Bitte um Anmeldung bei mir unter Tel: 0676/754 24 82 und/oder sendet mit ein Mail an shg.sht.sbg@gmail.com

Mit lieben Grüßen aus Salzburg
Brigitte Queder, Saalfelden

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Unfallgegner endlich getroffen

Unfallgegner endlich getroffen

SHG-SHT Zell am See:

Am 18. März war wieder der „Tag der seltenen Erkrankungen“ im Europark in Salzburg. Auch heuer waren wir mit unserer Gruppe wieder vertreten. Als sehr hilfreiche Unterstützer waren auch Hans und Florian dabei.

3-13 Salzburg Messe

Unser Messestand

Für mich war dieser Tag ein ganz besonderer, da ich die Möglichkeit hatte, den Mann kennen lernen zu dürfen, der im Dezember 1987 den Verkehrsunfall verursacht hat, bei dem ich das SHT erlitten hatte. Es war immer mein Wunsch dem Verursacher einmal in die Augen sehen zu können, um ihm zu sagen, dass ich all die Jahre NIE gehadert habe. Und diese Möglichkeit hatte ich an diesem Tag. Es war unbeschreiblich, welches Glücksgefühl in mir spürbar wurde. Meine Mutter und ich, aber auch der Verursacher des Unfalls und seine Frau, wir alle können nun endlich das Kapitel beenden und jetzt ein neues, freundschaftliches beginnen. Und darüber freue ich mich total.

Am 31. März 2023 war wieder ein Treffen in Präsenz im Pfarrhof in Schüttdorf. Wir waren zu fünft und hatten uns viel zu erzählen. Die nächsten Termine sind am 26. Mai und 30. Juni, um 17.00 Uhr am selben Ort. Bitte um telefonische Anmeldung, da immer etwas dazwischen kommen kann. Ich freue mich schon auf Euren Besuch.

Brigitte Queder, Saalfelden

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Durch ÖKUSS-Kurs zur Gremienvertreterin geworden

Durch ÖKUSS-Kurs zur Gremienvertreterin geworden

Bereits im vergangenen Herbst startete der Kurs „Kollektive Patientenbeteiligung“ in der Österreichischen Kompetenz- und Servicestelle für Selbsthilfe (ÖKUSS). Mag. Gudrun Braunegger-Kallinger und Mag. Renate Haiden organisierten zehn online-Treffen  mit Vorträgen von Experten aus dem Gesundheitswesen. Die erworbenen Ergebnisse habe ich an unsere SHG-Vertreter/Innen weitergeleitet. Mit diesem Wissen soll ihre Arbeit erleichtert werden und eine Hilfestellung für ein besseres Auftreten in der Öffentlichkeit darstellen. Dafür wünsche ich Euch alles Gute und stehe jeder Zeit gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Am 25.1. war das letzte Treffen, bei dem alle zwölf Teil-nehmer/Innen eine elektronische Be-stätigung über-reicht bekamen. Natürlich wurde das Original mit der Post nach-geschickt. Damit wurde aber auch der Stellenwert unserer Österreichischen Gesellschaft für Schädel-Hirn-Trauma ÖGSHT erhöht. Wir sind nun auf der ÖKUSS Website als mögliche Gremienvertreter gelistet, gelten nun als Ansprechpartner für unsere Krankheit. Damit sollen wir in Zukunft in gesundheitspolitische Entscheidungsprozesse einbezogen und für die aktive Mitarbeit in Gremien empfohlen werden.

Bis zur nächsten Sitzung im kommenden Juni wird sich vielleicht einiges schon geändert haben. So könnte zum Beispiel der Name unserer Gruppen verbessert werden. Denn in der Öffentlichkeit hat die Bezeichnung Selbsthilfegruppe einen eher negativen Beigeschmack. Der Durchschnittsbürger verbindet damit häufig nur eine Kaffeerunde von älteren, jammernden Leuten.

Aber auch junge Leute sollen sich von dem hilfreichen Angebot unserer Gruppen angesprochen fühlen. Denn gerade ein SHT erleiden viele Personen zwischen 20 und 30 Jahren bei Sportunfällen oder im viel zu schnellen Straßenverkehr. Natürlich sind unsere SHG-Treffen auch weit mehr als nur ein „Jammerkränzchen“. Mit unserem Wissen über die persönliche Bewältigung der Erkrankung können wir mehr sagen als alle Befunde zusammen. Man muss lernen, die Folgen seiner Krankheit zu bewältigen und dafür haben wir die brauchbarsten Anregungen.

Noch eine Idee ist die Vernetzung von themenspezifischen Organisationen. Dafür bietet der Bundesverband Selbsthilfe Österreich BVSHÖ eine brauchbare Stütze. Denn es gibt noch einige neurologische Krankheiten, die zusammen passen. Gemeinsam haben wir einen viel eindrucksvolleren Stellenwert in der Medizin und können dadurch eine verbesserte Betreuung erhoffen.

Durch meine Teilnahme an diesem Kurs haben wir alle einen positiven Pluspunkt gewonnen. Der soll mehr als nur die Eintragung auf einer Liste im Internet sein. Wir haben gemeinsam mit unserem Neurologen Dr. Nikolaus Steinhoff einiges vor. Im Herbst soll es endlich wieder zu einem Gruppenleiter/Innentreffen kommen. Der Termin für das internationale SHT-Treffen „TBI-Challenge“ ist - hoffentlich ohne Corona - für 2. und 3. Dezember in Wien 2022 fixiert.

 

Sigrid Kundela
Generalsekretärin der ÖGSHT

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Fernsehauftritt sensibilisiert Zuschauer

Fernsehauftritt sensibilisiert Zuschauer

Der „Tag der seltenen Erkrankungen“ fand auch heuer wieder im Europark in Salzburg statt. Trotz Corona-Einschränkungen waren wir am 18. September mit dabei.

Sabine

Brigitte

Im Vergleich zu den letzten Jahren gibt es aber noch eine positive Meldung. Es kamen diesmal gleich vier SHT-betroffene Personen zu unserem Stand, um Informationen einzuholen. Gerne haben wir ihnen von unserem Angebot berichtet und freuen uns, wenn wir weiterhin in Kontakt bleiben können.

Auch hatte ich in diesem Jahr mein  erstes Fernsehinterview. Als der Reporter auf mich zukam, hätte ich mich zwar am liebsten versteckt. Aber dann dachte ich, dass es eine gute Möglichkeit ist, dadurch die Mitmenschen zu erreichen. So können wir die Zuschauer für das Thema SHT sensibilisieren.  Das Sprechen vor der Kamera war dann gar nicht mehr so schlimm.

Ansonsten finden unsere wöchentlichen Treffen weiterhin jeden Freitag via Zoom statt. Mehr über unsere SHG www.braingym-pinzgau.at oder ruft mich einmal an Tel: 0676/754 24 82

Brigitte Queder, Saalfeld

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Neuerlicher ÖGSHT-Treff via Zoom

Neuerlicher ÖGSHT-Treff via Zoom

Eigentlich wollten sich die ÖGSHT-Gruppenleiter im Novotel beim Hauptbahnhof in Wien persönlich treffen. Aber Corona ist immer noch sehr lästig, sodass wir uns am 30. September 2021 mit einem neuerlichen Zoom-Meeting begnügen mussten. Aber nächstes Jahr …

Elektronisches Treffen mit Dr. Nikolaus Steinhoff ohne Bild

Dankenswerterweise durften wir wieder Jürgen Gasser, den Betreuer unserer Website : www.oegsht.org begrüßen. Er wiederholte seine Bitte um raschere Zusendung von Terminen und Beiträgen bereits stattgefundener Veranstaltungen. So können wir unser Angebot im Internet aktualisieren und geplante Treffen früh genug verlautbaren.

Brigitte Queder aus Salzburg bestätigte den Erfolg des wöchentlichen  Zoom-Treffs ihrer Mitglieder. Auch wenn in Zukunft  persönliche Treffen wieder geplant sind, soll der Kontakt über das Internet ebenso in Takt bleiben. Damit können entlegen wohnende Leute über den Ist-Stand am Laufenden bleiben. Ihren Bericht über den „Tag der Selbsthilfe“ im Europark will sie gleich weiterleiten.

Dr. Nikolaus Steinhoff konnte sich über sein Handy nur mit Ton einschalten. Natürlich war er für uns der optimale Ansprechpartner bezüglich der Corona-Plage. Die meisten von uns warten bereits auf die dritte Impfung. Nachdem spätestens im Februar 2022 ein neues Serum zugelassen werden soll, lohnt es sich darauf zu warten. Denn es verspricht einen noch höheren Wirkungsgrad und wird uns hoffentlich bei der Bewältigung der derzeitigen CoVid-19-Lage helfen. Alle, vor allem auch die bereits geimpften und genesenen Personen werden darum gebeten, auch weiterhin auf die Hygiene mit Händewaschen und Maske-Tragen nicht vergessen.

Danach wies Gerald Hohensinn aus OÖ darauf hin, dass die bevorstehende Generalversammlung vom Netzwerk-Gehirn OÖ aus Sicherheitsgründen auch über das Internet stattfinden wird. Einige Mitglieder zeigten sich bereits sehr dankbar, dass sie sich dadurch nicht ausgeschlossen fühlen. Und von deren Grillparty im September wird er dessen Sekretärin Christa Hausjell bitten, gleich einen Bericht darüber mit ein bis zwei Fotos an Jürgen Gasser zu senden.

Tschodi Datzinger von der SHG aus St. Pölten ist derzeit selbst mit medizinischen Problemen konfrontiert. Leider konnte er in seiner Gruppe bis jetzt niemanden für die Organisation eines Treffens finden. Ich meinte, dass er sich vielleicht über den Dachverband der SH in NÖ mit den Kolleg/Innen einer SHG für Schlaganfall zusammenschließen könnte. Denn die SHG in Vorarlberg konnte dadurch ihren Stellenwert in ihrem Bundesland sehr gut verbessern.

In Wien gibt es jeden dritten Freitag im Monat eine barrierefreie Führung im Kunsthistorischen Museum. Dazu sind auch alle kognitiven Patienten mit einem Assistenten kostenlos eingeladen. Die Termine dafür bitte bei den Wiener Seiten nachsehen.

Wir freuen uns auf ein neues elektronisches ÖGSHT-Treffen 2022. Bis dahin stehe ich jederzeit gerne für Fragen, Wünsche, Beschwerden und natürlich auch Anregungen gerne zur Verfügung.

Sigrid Kundela

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Zoom-Kontakt und im Europark Info-Stand

Zoom-Kontakt und im Europark Info-Stand

Wirkliche Gruppentreffen waren und sind bei uns in Zell am See (Salzburg) immer noch nicht möglich. Dafür hat sich aber unser wöchentliches Internet-Treffen über Zoom gelohnt. Jeden Freitag um 19.00 Uhr können sich alle Interessenten einklicken und es sind sogar Leute aus Wien ab und zu dabei. Wer auch einmal dabei sein will, bitte nur bei mir melden - E-Mail: shg.sht.sbg@gmail.com

Selbsthilfe baut Brücken – gemeinsam für SELTEN

Das Motto lautet heuer „SELTEN sind viele weltweit - SELTEN ist stark sein – SELTEN ist stolz sein!“. Der Dachverband der Selbsthilfe Salzburg freut sich unter Einhaltung der geltenden CoVid-Sicherheits-bestimmungen viele Leute auf dem Theaterplatz und der Bauernstrasse vom Europark begrüßen zu dürfen.

Wer mitmachen will, bitte bei mir melden Tel: 0676/754 24 82

 

Brigitte Queder, Saalfelden

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Brain Gym für jedermann/-frau

Brain Gym für jedermann/-frau

Bei uns in Zell am See tut sich derzeit nicht so viel. Es gehen nur die wöchentlichen Zoom-Meetings weiter. Wer sich dafür noch anmelden mag, bitte bei mir melden: shg.sht.sbg@gmail.com
Gerne möchte ich diesmal von den Zusammenhängen der drei Dimensionen erzählen. Gemeint ist damit:

• Vorne – Hinten = das Verständnis, das Begreifen
• Oben – Unten = die Organisation, das Fühlen
• Links – Rechts = die Kommunikation, das Denken

Unterstützt werden können diese drei Richtungen durch drei einfache Brain Gym®Bewegungen.

• Verständnis = Erdpunkte: gib zwei Finger unter die Unterlippe und die andere Hand auf den Nabel. Du wirst bemerken, dass sich das Kinn fast automatisch nach hinten zieht. Halte diese Erdpunkte für etwa fünf oder sechs Ein- und Ausatemzüge. Dann wechsle die Hand und wiederhole die Bewegung. Vielleicht spürst Du danach eine bessere Verwurzelung mit der Erde. Gleichzeitig unterstützt Du damit die Kommunikation Deiner Gehirnzellen von oben nach unten.

• Organisation = Raumpunkte: gib zwei Finger ober die Oberlippe und die andere Hand auf Dein Steißbein. Dein Kopf zentriert sich dadurch über deinen Hüften. Diesen Punkt hältst Du etwa 30 Sekunden lang. Danach wechsle Deine Hände um die Bewegung für weitere 30 Sekunden zu machen. Gleichzeitig unterstützt Du damit die Kommunikation Deiner Gehirnzellen von vorne nach hinten.

• Kommunikation = Gehirnknöpfe: Lege Daumen bzw. Zeigefinger unter Dein Schlüsselbein rechts und links. Die andere Hand kommt wieder auf den Nabel. Halte diese Punkte wieder für 30 Sekunden. Wechsle die Hände und wiederhole die Bewegung. Wasser trinken nicht vergessen, damit die Leitung Deiner Nerven genug „Strom“ erhält.

Diese Bewegungen entstammen der Brain Gym®.

Wenn jemand mehr darüber wissen will, kann sich jederzeit bei mir melden.
Brigitte Queder shg.sht.sbg@gmail.com + Tel: 0676 75 42 42

 

Wasser trinken

Wasser ist der wichtigste Baustoff unseres Körpers. Über die Lymphbahnen bringt es die Nährstoffe zu den einzelnen Zellen und transportiert Schlackenstoffe ab. Um einen ausgeglichenen Wasserhaushalt zu erhalten, ist es wichtig, regelmäßig und in kleinen Mengen zu trinken. Wasser fördert die effektive elektrische und chemische Kommunikation zwischen Gehirn und Nervensystem. Es verbessert alle zum Lernen benötigten Funktionen.

Die Gehirnpunkte

Die Gehirnpunkte befinden sich direkt unter dem Schlüsselbein, beidseits neben dem Brustbein. Massiere die Punkte mit Daumen und Zeige-/Mittelfinger einer Hand. Halte mit der anderen Hand deinen Nabel. Das aktiviert die Augen, damit du sie leichter von rechts nach links und umgekehrt bewegen kannst. Auch die beiden Gehirn- und Körperhälften werden aktiviert.

Die Erdpunkte

Eine Hand liegt am Nabel, die zweite an der Unterlippe, die Augen gleiten am Boden durch den Raum. Das entspannt die Augen. Fördert das Wechseln von Nah- zu Fernsicht und umgekehrt (z.B. das Schauen vom Heft zur Tafel).

Die Raumpunkte

Eine Hand liegt am Kreuzbein, die zweite an der Oberlippe. DieAugen gleiten an der Decke durch den Raum. Das entspannt die Augen und fördert das Wechseln von Nah- zur Fernsicht (z.B. vom Heft zur Tafel).

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Workshop für BrainGym kommt gut an

Workshop für BrainGym kommt gut an

Unser derzeit letztes Treffen war vorerst am 31. Oktober 2019. Es war eine nette Gemeinschaft, mit der man gestärkt in die Zukunft gehen konnte. So durften wir damals auch eine neue betroffene Dame bei uns kennenlernen, die sich unsere Gruppe einmal anschauen wollte. Zum Beginn gab es eine Vorstellrunde, nach der wir uns erzählten, was uns in der letzten Zeit alles beschäftigt hatte. Es war wieder einmal sehr interessant, was es alles zu hören gab.

Besonders erwähnenswert war mein Besuch bei der SHG in Kärnten. Ich durfte dort in einem Workshop BrainGymR vorstellen und die Teilnehmer freuten ich sehr bei den ersten Versuchen diese Bewegungen nachzumachen. Dieses Angebot wird es auch am Samstag, 29. Februar 2020, um 9.00 Uhr bei der TBI-Challenge in Wien geben. Ich wäre schön, wenn dort auch so viele Leute kommen.

Im Neuen Jahr werden wir uns am 31. Jänner und 28. Februar, um 17.00 Uhr bei uns im Pfarrzentrum Schüttdorf wiedersehen. Für mehr Info bin ich unter Tel. 0676/754 24 82 oder mir einem e-Mail an shg.sht.sbg@gmail.com erreichbar. Brigitte Queder, Saalfelden

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