Aktuelles

Termine Mai-Jun 2022

Termine Mai-Jun 2022

Mai 2022

3.5. Tiergarten Schönbrunn, Treff: Kennedybrücke, U4 Hietzing, 10.00

3.5. Aphasiker Graz: SH Steiermark, Lauzilgasse 23, 3. Stock, 17.30

4.5. OÖ Angehör.-Treff: Dr. Berhard Brucker, Vereinsbüro Wels, 18.00

5.5. Tag der Selbsthilfe Tirol, im Landhaus 1, Innsbruck, 10.00 - 16.30

9.5. Aphasiker Wien im Gasthaus Dani, 20, Gerhardusgasse 2, 15.00

11.5. OÖ Peer-Club im Vereinsbüro in Wels, von 14.00-17.30

14.5. SHG Waldviertel: Gasthaus Kirchberger in Himberg, 14.00

20.5. Wiener Kunsthistorisches Museum: „Voyage, voyage – auf Weltreise im Museum“, 14.50 in der Eingangshalle

21.5. SHG OÖ im bo´s Restaurant vom Bahnhof von Wels, 14.30

21.5. Wiener Kegelrunde in Freizeitoase, U3 Kendlerstrasse 38, 15.00

22.5. SHG Villach: Kabarett Stefan Ofner im Kulturkeller, 18.00

Juni 2022

1.6. SHG Steiermark: SH Stmk. Lauzilgasse 23, 3. Stock, Graz, 15.00

3.6. Wiener Oberes Belvedere: „Fortsetzung von Lebensnah“, 14.45 bei der Kasse

7.6. Tiergarten Schönbrunn, Treff: Kennedybrücke, U4 Hietzing, 10.00

7.6. Aphasiker Graz: SH Steiermark, Lauzilgasse 23, 3. Stock, 17.30

8.-10.6. Fachmesse integra im Messegelände Wels, „Volle Kraft voraus“

12. 6. SHG Wien: 25-er Jubiläum + Doktorarbeit Christina Ott, 15.00

13.6. Aphasiker Wien im Gasthaus Dani, 20, Gerhardusgasse 2, 15.00

17.6. Wiener Kunsthistorisches Museum: „Vielfältiges KHM? Bunte kaiserl. Sammlungen“, 14.50 in der Einganghalle

22.6. SHG Hollabrunn: Picknick im Motorikpark (alte Hofmühle), 15.00

25.6. Wiener Kegelrunde in Freizeitoase, U3 Kendlerstrasse 38, 15.00

Juli 2022

5. 7. Tiergarten Schönbrunn, Treff: Kennedybrücke, U4 Hietzing, 10.00

Dazu in Wien jeden MO English Tea Time und DO Billard im Köö

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Lehre über SHT

Lehre über SHT

Wer kennt sie nicht?       OÄ Dr. Monika Murg-Argeny, Neurologin im RZ Wien-Meidling betreut seit nun schon über 20 Jahren Schädel-Hirn-Trauma-Patientinnen und -Patienten aus ganz Österreich. Mit ihrer Erfahrung konnte schon vielen Menschen geholfen werden.

OÄ Dr. Monika Murg-Argeny

Frage: Ist es nach einem Schädel-Hirn-Trauma schwierig in das gewohnte Leben zurückzufinden? Vor welchen Herausforderungen stehen die Betroffenen?

OÄ Dr. Monika Murg-Argeny: Ein Schädel-Hirn-Trauma (SHT) passiert meist am Anfang oder mitten in einem Erwachsenenleben, was unterschiedliche Einschränkungen zur Folge haben kann. Dazu gehören Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen sowie Beeinträchtigungen der Merkfähigkeit bis hin zum Verlust von Motorik (Bewegung, Anm. d. Red.) und Bewusstseinsfunktionen. In den meisten Fällen kommt es zu unterschiedlichen Verhaltensstörungen und Zuspitzungen von Persönlichkeitsmerkmalen, wodurch das soziale Miteinander gestört werden kann. Oft ist das Aussehen durch das veränderte Bewegungsbild aber auch durch die Narben am Kopf mehr oder weniger entstellt.

In einer Welt, wo Funktionstüchtigkeit und der Anspruch auf Perfektion so großgeschrieben wird, ist es unheimlich schwer in das „vorherige Leben“ zurückzukehren. Es wird immer ein „Vor“ und ein „Nach“ dem Unfall geben. Ein Wiedereintritt in das Berufsleben ist meistens nur mit Teilzeit oder Umschulung auf ein geringeres Niveau möglich. Sehr selten tritt der glückliche Umstand ein, dass Menschen nach SHT an ihren früheren Arbeitsplatz zurückfinden. Damit verbunden ist die Herabstufung des sozialen Status, wodurch die meisten von Sozialleistungen abhängig werden.

Schwierig gestalten sich aufgrund der Veränderungen des Sozialverhaltens das Bestehen von Partnerschaften, familiäre Beziehungen und sozialen Kontakten. Oft gehen Partnerschaften auseinander, der Freundeskreis verkleinert sich und die sozialen Kontakte über die berufliche Tätigkeit fallen oft weg. Meist bleibt letztendlich nur die Kernfamilie über.

Umso wichtiger ist es, dass Menschen nach einem SHT Institutionen vorfinden, wo gezielte Hilfe und Therapie angeboten werden kann. Anlaufstellen, wie Selbsthilfegruppen, wo ein hilfreicher Austausch zwischen Betroffenen und Gleichgesinnten stattfinden kann, sind unersetzlich. Dort kann auch eine Lobby entstehen, um auf politischer Ebene Versorgungsverbesserungen zu erwirken.

 

Frage: Welche Rolle spielen Angehörige dabei?

Dr. Murg-Argeny: Angehörige sind durch den Unfall mindestens ebenso betroffen und spielen im Leben nach dem SHT eine tragende Rolle. Oft müssen Menschen nach dem Unfall vertreten und gepflegt werden. Immer wieder sind es die Eltern, Partner oder erwachsene Kinder, die die Verantwortung übernehmen, die alltäglichen Entscheidungen treffen, den riesigen bürokratischen Aufwand um die Versorgung zu sichern, bewältigen. Meistens bringen sie sich auch noch in die Pflege ein oder übernehmen sie sogar vollständig. Hauptsächlich Partnerinnen oder Mütter übernehmen die vollständige Betreuung, die trotz aller Liebe sehr fordernd und konsumierend ist. Zur Vermeidung von Burnout sollte doch auch professionelle oder psychotherapeutische Begleitung in Anspruch genommen werden und auf einen Ausgleich wie Sport, Kultur etc. und vor allem auf das Pflegen von Freundschaften geachtet werden. Der familiäre und freundschaftliche Zusammenhalt wird wichtiger denn je, aber die Herstellung oder Erhaltung dieses Zusammenhaltes ist oft sehr schwer und herausfordernd.

 

Frage: Können wir von Menschen, die ein SHT erlitten haben, etwas lernen?

Dr. Murg-Argeny: Auf jedem Fall! Zum einen lernt man, dass die körperliche und geistige Gesundheit das höchste Gut ist, das man hat. Man wird gegenüber kleinen Problemen gelassener und für jede Freude dankbarer. Was es bedeutet ein SHT zu erleiden und den Weg zurück in eine „Normalität“ zu finden, das kann man aus Büchern nicht lernen. Sondern das lehren uns im Rehabilitationszentrum die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen.

Die Wendeltreppe im RZ Wien-Meidling

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Ostermarkttreffen – hoffentlich möglich

Ostermarkttreffen – hoffentlich möglich

Diese Coronazeit ist mühsam. Drinnen mit Maske, das ist für einige von uns schwierig. Draußen noch zu kalt …

Jetzt hoffen wir auf ein schönes Frühjahr, wo wir uns wieder im Freien treffen können. Ich lade euch sehr herzlich ein, mit uns den Ostermarkt in der Kulturmühle in Hollabrunn zu besuchen. Da gibt es einen wunderschönen Innenhof, wo verschiedenes Kunsthandwerk aus der Gegend angeboten wird. Und wenn es uns dort zu viel wird, gehen wir in den benachbarten Motorikpark. Alles, was wir dazu brauchen, ist halbwegs schönes Wetter.

Treffpunkt: Sonntag, 3.April, um 15.00 Uhr

Ort: vor der Kulturmühle (Museum Alte Hofmühle)

Ostermarkt beim Museum Alte Hofmühle, Mühlenring 2, Hollabrunn

Wer noch Fragen hat, ruft mich bitte an Tel: 0664/223 44 10

Maria Kvarda, Kleinstetteldorf

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Mein neues Training

Mein neues Training

Hallo, ich bin Katrin und möchte heute nicht über CoVid-19, sondern über meine Therapie berichten. Dabei geht es um das Zentrum, gegründet 2012 vom Ehepaar Katarina und Martin Malovec im schönen Weinviertler Ort Bisamberg (NÖ).

Ich hatte vor 30 Jahren einen Autounfall mit meiner Mutter, bei welchem ich eine linksseitige Hemiparese (Lähmung) erlitten habe. Um mein Gangbild und meine Trittsicherheit zu verbessern, fahre ich derzeit von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr zur Therapie.

Festgehalten wie eine „Spinne“

Zu Beginn wird ausgiebig gedehnt. Im Anschluss folgen Gleichgewichtsübungen im Sessel, Übungen im „Käfig", wobei man mit Gummibändern fixiert ist. Dann folgt Lokohelp (ein Zusatzgerät auf dem Laufband), Schlammpackung, Laser zur Entspannung und Stiegen steigen. Es ist zwar sehr anstrengend und auch kostspielig. Aber ich merke schon erste Erfolge. Ich hoffe auf finanzielle Unterstützung durch die Österreichische Gesundheitskassa ÖGK.

Man findet mich auch auf Facebook rehazentrum malovec,  schaut im Internet unter www.therasuit.at oder ruft einmal dort an Tel: 06605 287 554.

Katrin Rieger, Hagenbrunn

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Durch ÖKUSS-Kurs zur Gremienvertreterin geworden

Durch ÖKUSS-Kurs zur Gremienvertreterin geworden

Bereits im vergangenen Herbst startete der Kurs „Kollektive Patientenbeteiligung“ in der Österreichischen Kompetenz- und Servicestelle für Selbsthilfe (ÖKUSS). Mag. Gudrun Braunegger-Kallinger und Mag. Renate Haiden organisierten zehn online-Treffen  mit Vorträgen von Experten aus dem Gesundheitswesen. Die erworbenen Ergebnisse habe ich an unsere SHG-Vertreter/Innen weitergeleitet. Mit diesem Wissen soll ihre Arbeit erleichtert werden und eine Hilfestellung für ein besseres Auftreten in der Öffentlichkeit darstellen. Dafür wünsche ich Euch alles Gute und stehe jeder Zeit gerne für weitere Fragen zur Verfügung.

Am 25.1. war das letzte Treffen, bei dem alle zwölf Teil-nehmer/Innen eine elektronische Be-stätigung über-reicht bekamen. Natürlich wurde das Original mit der Post nach-geschickt. Damit wurde aber auch der Stellenwert unserer Österreichischen Gesellschaft für Schädel-Hirn-Trauma ÖGSHT erhöht. Wir sind nun auf der ÖKUSS Website als mögliche Gremienvertreter gelistet, gelten nun als Ansprechpartner für unsere Krankheit. Damit sollen wir in Zukunft in gesundheitspolitische Entscheidungsprozesse einbezogen und für die aktive Mitarbeit in Gremien empfohlen werden.

Bis zur nächsten Sitzung im kommenden Juni wird sich vielleicht einiges schon geändert haben. So könnte zum Beispiel der Name unserer Gruppen verbessert werden. Denn in der Öffentlichkeit hat die Bezeichnung Selbsthilfegruppe einen eher negativen Beigeschmack. Der Durchschnittsbürger verbindet damit häufig nur eine Kaffeerunde von älteren, jammernden Leuten.

Aber auch junge Leute sollen sich von dem hilfreichen Angebot unserer Gruppen angesprochen fühlen. Denn gerade ein SHT erleiden viele Personen zwischen 20 und 30 Jahren bei Sportunfällen oder im viel zu schnellen Straßenverkehr. Natürlich sind unsere SHG-Treffen auch weit mehr als nur ein „Jammerkränzchen“. Mit unserem Wissen über die persönliche Bewältigung der Erkrankung können wir mehr sagen als alle Befunde zusammen. Man muss lernen, die Folgen seiner Krankheit zu bewältigen und dafür haben wir die brauchbarsten Anregungen.

Noch eine Idee ist die Vernetzung von themenspezifischen Organisationen. Dafür bietet der Bundesverband Selbsthilfe Österreich BVSHÖ eine brauchbare Stütze. Denn es gibt noch einige neurologische Krankheiten, die zusammen passen. Gemeinsam haben wir einen viel eindrucksvolleren Stellenwert in der Medizin und können dadurch eine verbesserte Betreuung erhoffen.

Durch meine Teilnahme an diesem Kurs haben wir alle einen positiven Pluspunkt gewonnen. Der soll mehr als nur die Eintragung auf einer Liste im Internet sein. Wir haben gemeinsam mit unserem Neurologen Dr. Nikolaus Steinhoff einiges vor. Im Herbst soll es endlich wieder zu einem Gruppenleiter/Innentreffen kommen. Der Termin für das internationale SHT-Treffen „TBI-Challenge“ ist - hoffentlich ohne Corona - für 2. und 3. Dezember in Wien 2022 fixiert.

 

Sigrid Kundela
Generalsekretärin der ÖGSHT

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Termine Mär- Apr 2022

Termine Mär- Apr 2022

März

Di  1.  3.  Aphasiker Graz: SH Steiermark, Graz, Lauzilgasse 23, 3. St., 17.30

Mo 14.  3.  Aphasiker Bregenz, Clemens-Hofmeister-Gasse 2, 15.00

Di 15.  3. SHG-Waldviertel: Gasthaus Kirchberger in Himberg, 14.00

Mo 28.  3.  Aphasiker Dornbirn: Schlachthausstraße 7C, 1. OG, 15.00

 

April

Sa  2.  4.  Tag d. SH Burgenland, Kulturzentrum Eisenstadt, Franz-Schubert-Platz, 9.00-16.00

So  3.  4.  SHG-Hollabrunn: Ostermarkt, Treffen vor Kulturmühle, 15.00

Di  5.  4.  Aphasiker Graz: SH Steiermark, Graz, Lauzilgasse 23, 3. St., 17.30

Mi  6.  4. SHG-SHT-Steiermark: SH Steiermark, Graz, Lauzilg. 23, 3. Stock, 15.00

Mi  6.  4.  OÖ Angehörigen in Wels, Bahnhofplatz 3, 18.00

Mo 11.  4.  Aphasiker Bregenz, Clemens-Hofmeister-Gasse 2, 15.00

Mi 13.  4.  OÖ Peer-Club im Vereinsbüro Wels, Bahnhofplatz 3, 14.00-17.30

Fr 15.  4.  SHG-OÖ: Netzwerk Gehirn in Wels, Bahnhofplatz 3, 14.30

Sa 23.  4.  Wiener Kegelrunde in Freizeitoase, U3 Kendlerstrasse 38, 15.00

Mo 25.  4.  Aphasiker Dornbirn: Schlachthausstraße 7C, 1. OG, 15.00

 

Mai & Juni

Di  3.  5.  Aphasiker Graz: SH Steiermark, Graz, Lauzilgasse 23, 3. St., 17.30

 8.-10. 6. in Wels integra Behindertenmesse „Volle Kraft voraus“

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Therapie-Einschränkungen wegen Corona

Therapie-Einschränkungen wegen Corona

Am 23. Oktober 2021 war es wieder soweit. Es hieß Beginn meiner 36. ReHa in der Fachklinik Enzensberg in Hopfen am See (D). Heuer war vieles  Corona-bedingt anders. Dadurch fanden Gruppentherapien nicht statt – kein gemeinsames Kochen oder Gesprächsgrupppen. Das tat mir besonders leid,  denn gemeinsam machten solche Therapien immer viel Spaß. Das Essen im Speisesaal am 6-er-Tisch war in drei Schichten zu je 40 Minuten eingeteilt. Für mich war das ein Mega-Stress, denn bis ich am Buffet das komplette Frühstück, Mittag- und Abendessen beisammen hatte, war schon viel Zeit verloren. Als langsame Esserin war dann nicht mehr viel Zeit übrig, aber ich bin nicht verhungert.

Fachklinik Enzensberg in Hopfen am See im Allgäu (D)

Früher war jeden Abend und am Wochenende „freies Schwimmen" in einem der 3 Hallenbäder erlaubt. Es gab auch ein tolles Freizeitprogramm, wie basteln, singen, wandern, Messe … was diesmal leider auch nicht stattfand.

Diesmal bekam jeder Patient ein Therapieheft, indem nicht nur alle Therapien, sondern auch die Essenszeiten eingetragen waren. Ich hatte das Glück, bei der 1. Schicht dabei zu sein: Frühstück 7.00 Uhr, Mittagessen 11.30 Uhr und Abendessen 17.15 Uhr. Da ich wie immer natürlich möglichst viele Therapien machen wollte, war mein Programm richtig voll: 20-Minuten Ausdauertraining, 60-Minuten-Trainingsprogramm im medizinischen Trainingstherapieraum, Physio-Therapie, Nordic-Walking, Bewegung im Wasser, Ergo-Therapie und Eigentraining wie Aufmerksamkeitstherapie und Psychotherapie. Teilweise hatte ich über 12 Termine pro Tag.

Für mich ist diese Klinik wie eine 2. Heimat. Denn insgesamt war ich bereits über 3 Jahre stationär dort untergebracht und das war richtig angenehm. Ich musste nichts mehr erklären, denn fast alle Ärzt/Innen, Therapeut/Innen, Pfleger/Innen, Service- und Klinik-Mitarbeiter/Innen kennen mich. Der Physiotherapeut, der mich ab 1998 als  erste Patientin dort therapiert hatte, war auch heuer wieder mein Physio-Therapeut und das war wirklich super!

Ich kam vier Monate nach meinem Unfall zur ReHa in die Fachklinik Enzensberg. Vom LKH Rankweil schickte man mich nach dem Koma lieber in das Allgäu. Denn damals gab es für neurologische ReHa nur noch das viel weiter entfernt liegende RZ Wien-Meidling. In Enzensberg werden auch Österreicher behandelt. Aufgrund der Nähe zu Tirol und Vorarlberg gibt es in dieser Fachklinik auch eine Menge Mitarbeiter/Innen aus unserem Land.

Diese Klinik begeistert mich jedes Jahr. Dank der  tollen Behandlung geht es mir inzwischen schon so gut,  dass ich wieder auf meinen eigenen Beinen gehen kann. Damit meine Fitness so gut bleibt, werde ich nächstes Jahr wieder kommen und freu´ mich schon d´rauf.

Barbara Ghesla, Fußach

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Auf zum Kunstheurigen

Auf zum Kunstheurigen

Von der Selbsthilfegruppe für Aphasiker (Steiermark) gab es seit der Sommerpause bereits zwei Treffen. Beim ersten Treffen im September war ich selbst leider verhindert, sodass Robert freundlicherweise die Gruppenmoderation übernahm.

Beim Oktobertreffen war ich wieder fit. Es kam die Gruppe fast vollzählig zusammen. Insgesamt waren wir diesmal 15 Personen. Ich freue mich sehr darüber, weil es zeigt, wie wichtig allen diese Zusammenkünfte sind.

Es wurden Sommer-Erinnerungen, Fotos und Erfahrungen ausgetauscht: Welche Hotels in den Urlaubsorten sind besonders behindertengerecht ausgestattet, was ist weniger empfehlenswert? Wollen wir vielleicht nächsten Sommer als Gruppe gemeinsam einen Urlaub machen? Wer weiß …

Bei diesem Treffen kam auch die Idee, doch gemeinsam einen beliebten kleinen Heurigen in Graz zu besuchen. Gesagt, getan! Robert übernahm die Organisation, wofür wir ihm sehr dankbar sind.  So trafen wir uns am 12. Oktober beim „IG zum Kunstheurigen“ in der Pirchäckerstraße 30A im südlichen Graz. Dieser Heurige hatte schon mal eine berühmte Besitzerin - die beliebte Sängerin Stefanie Werger. Nun wird das Haus von Ingrid und Gerhard (= IG = I geh…) mit viel Sinn für außergewöhnliche Dekoration und gute steirische Küche betrieben. Aufgetischt wurden plattenweise Ripperln mit einer tollen Knoblauchsauce, gebackenes Hühnchen, Käseplatte, Aufstriche, Salate … Dazu gab es guten Schilchersturm.

Wir haben es uns schmecken lassen …

Das ist die Homepage des empfehlenswerten Heurigen:

 http://www. IGzumKunstheurigen.at

Unsere nächsten Treffen sind wie folgt geplant: immer am ersten Dienstag eines Monats, nämlich am

  1. November und 7. Dezember

… jeweils um 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Selbsthilfe Steiermark in der Lauzilgasse 25, 3. Stock (Graz).

Bei Interesse ersuche ich um vorherige Kontaktaufnahme unter Tel: 0664 / 1150 117 oder : info@aphasie-stmk.at

Mit herbstlichen Grüßen aus der Steiermark!

Hedwig Brandtner für die SHG für Aphasiker

 www.aphasie-stmk.at

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Fernsehauftritt sensibilisiert Zuschauer

Fernsehauftritt sensibilisiert Zuschauer

Der „Tag der seltenen Erkrankungen“ fand auch heuer wieder im Europark in Salzburg statt. Trotz Corona-Einschränkungen waren wir am 18. September mit dabei.

Sabine

Brigitte

Im Vergleich zu den letzten Jahren gibt es aber noch eine positive Meldung. Es kamen diesmal gleich vier SHT-betroffene Personen zu unserem Stand, um Informationen einzuholen. Gerne haben wir ihnen von unserem Angebot berichtet und freuen uns, wenn wir weiterhin in Kontakt bleiben können.

Auch hatte ich in diesem Jahr mein  erstes Fernsehinterview. Als der Reporter auf mich zukam, hätte ich mich zwar am liebsten versteckt. Aber dann dachte ich, dass es eine gute Möglichkeit ist, dadurch die Mitmenschen zu erreichen. So können wir die Zuschauer für das Thema SHT sensibilisieren.  Das Sprechen vor der Kamera war dann gar nicht mehr so schlimm.

Ansonsten finden unsere wöchentlichen Treffen weiterhin jeden Freitag via Zoom statt. Mehr über unsere SHG www.braingym-pinzgau.at oder ruft mich einmal an Tel: 0676/754 24 82

Brigitte Queder, Saalfeld

Posted by shg-sht_admin in Aktuelles, Allgemein, Salzburg
Gemütliches Grillfest

Gemütliches Grillfest

am 18. September

Nach einer sehr langen Durststrecke hatten wir uns auf dieses Treffen ganz besonders gefreut. Wir waren zwölf Leute und hatten sehr viel Interessantes zu berichten. Zu Beginn machten wir eine kleine Vorstellrunde, da wir drei neue Gäste in unserer Runde begrüßen durften. Franz Haderer, half tüchtig mit beim Aufstellen der Biertische, Bänke und beim Zusammen-räumen danach. Christa Breinesberger, Obfrau des Vereins, brachte einen Kuchen mit. Gerald und seine Frau kümmerten sich um das leibliche Wohl und die Grillerei – vielen Dank für die Organisation, eure Gastfreundschaft und die wunderbare Zeit!

Posted by shg-sht_admin in Aktuelles, Allgemein, Niederösterreich