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Tag der offenen Tür im Wasserwerk Fellach

SHG-Gemeinsam statt einsam Villach

An diesem Tag,  Freitag 14. Juni, durften wir das Wasserwerk in der Oberen Fellach besuchen. Wir erfuhren viel Interessantes.

400 Liter Wasser gelangen pro Sekunde durch den Karst vom Dobratsch (Hausberg bei Villach) in der Union- und Thomasquelle an die Oberfläche. Diese Menge deckt 80 % des Wasserbedarfs von Villach. Der Restteil kommt aus dem benachbarten Ort Urlaken.

Je nach Jahreszeit fließen unterschiedliche Mengen. Das Wasser kommt mit keinem UV-Licht in Berührung. Folglich ist es fast keimfrei.

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Rohrleitungen zu Hochbehältern

Trotzdem werden täglich zur Kontrolle Proben nach Klagenfurt ins Labor geschickt. Weiters werden Daten der ständig überprüften Wassergebiete, Versorgungs- und vieles mehr an die Zentrale im Werk gemeldet.

Wohin mit dem Wasser? Dafür stehen insge-samt 14 Hochbehälter mit unterschiedlichen Innenaus-stattungen bereit. Bei Not- und Krisensituationen, Katastro-phen, Gebrechen, Ausfällen, quantitativen und quali-tativen Einschränkungen der zentralen Wasserversorgung steht das Villacher Wasser-mobil zur Verfügung. Dieses ist einfach zu bedienen, flexibel einzusetzen und entspricht allen technischen sowie hygienischen Anforderungen.

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Verschiedene Wasserbecken

Wieder einmal wurde uns bewusst, wie wir täglich sauberes und ausreichend Wasser als selbstverständlich nehmen. Wir vergessen, wie lange der Weg des Wassers von der Quelle durch den Karst bis zum Wasserhahn ist und wie wichtig die Qualitätssicherungen sind. Das Wasser ist lebenswichtiges, bedeutendes Gut und Geschenk der Natur.

Vielen Dank für die tolle Führung im Wasserwerk Fellach. Danach stärkten wir uns mit Speis und Trank. Noch im Sonnenschein verließen wir den so wichtigen Ort unserer Stadt Villach. Wir hatten viel dazugelernt.

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Walter bei Stärkung danach

Unser Termin für das Treffen im Juli ist noch ungewiss. Dafür werden wir uns telefonisch untereinander absprechen. Dann folgt unsere Sommerpause im August und September, damit es dann tatkräftig im Oktober weitergehen kann.

 

Mag. Martina Bergner, Wernberg, Terlach