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Immer mehr „HIRNverletzt vernetzt Cafés“

Immer mehr „HIRNverletzt vernetzt Cafés“

SHG-HIRNverletzt vernetzt HVV Kärnten

Wir freuen uns sehr die „neuen HIRNverletzt vernetzt-Cafés“ (HVV) vorstellen zu dürfen. Denn schon lange träumen wir davon, regelmäßige HVV-Cafés in allen Bezirksstädten organisieren zu können. Jetzt gehen wir die ersten Schritte in diese Richtung. Das ist dadurch  möglich, weil sich neue Koordinator*innen finden, für die wir überaus dankbar sind.

Denn wir haben in den letzten Jahren gelernt, wie wichtig die „HVV- Cafés" sind. Jede und auch jeder ist dort herzlich dazu eingeladen, sich ganz ungezwungen bei einem Kaffee/Tee auszutauschen und kennenzulernen.

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Im Lokal vom Schloss Töscheldorf war es wunderbar

Das letzte Treffen des HVV-Cafés im Raum St. Veit und Althofen fand am 17. November statt. Die Örtlichkeit dieses Lokals im Schloss Töscheldorf war einfach wunderbar und die Gesellschaft noch besser. Großer Dank an die Organisatorin Lena Weiss für dieses gelungene HVV-Café. Wir können es kaum erwarten, das nächste Mal wiederzukommen. Bitte dafür bei Lena anmelden Tel: 0660/573 34 87

Unsere nächsten Termine sind:

  • Das HVV-Cafe in Wolfsberg, findet immer Montags, um 09.00 Uhr im Café Lebensgefühl (Johann-Offner-Straße 12) statt. Bitte um Anmeldung bei Reinhold Ninaus Tel: 0664 5425034
  • Für den Bezirk Villach haben wir eine Kooperation mit der Selbsthilfegruppe „Gemeinsam statt einsam" getroffen, welche sich auch einmal im Monat trifft. Bitte dafür die SHG-Leiterin Martina Bergner kontaktieren Tel: 0664/972 59 36 und/oder E-Mail: martinabergner57@gmail.com

Wir freuen uns immens über diese Entwicklung und die aktive Unterstützung unserer neuen HVV-Café-Leiter*innen. Falls noch jemand Interesse hat, eine Gruppe zu starten: Wir wären sehr dankbar!

Für weitere Fragen stehen wir gerne jederzeit zur Verfügung.

Ricarda Motschilnig
Tel: 0660/723 79 95 + E-Mail: office@hirnverletzt.at

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„Fliegendes Klassenzimmer“ nicht lustig

„Fliegendes Klassenzimmer“ nicht lustig

SHG-Gemeinsam statt einsam Villach

Am Montag, 27. November waren wir voller Erwartungen uns eineinhalb Stunden zu amüsieren und für herzhaftes Lachen. Das Treffen war in der Halle vom Cineplexx in Villach. Dort verbrachten wir die Wartezeit bei gemütlichen Beisammensein und einem Getränk.

11-27 Villach Kino 2

Endlich begann der Film und wir warteten auf lustige Episoden. Weit gefehlt! Obwohl es ein so alter Film war, schien er immer noch sehr zeitgemäß: langjähriger Streit, Kämpfe und Missachtung. Ablehnung wo sich nur eine Möglichkeit bot. Ein Lehrer, der dieses Verhalten von seiner Schülerzeit noch kannte, bot ihnen Hilfe an. Trotzdem war es ein langer Weg bis sich die zwei rivalisierenden Gruppen – Internats- und externe Schüler – verstanden. Endlich verstanden sie die Worte „fliegendes Klassenzimmer“ und durch das gemeinsame erarbeiten des Theaterstückes entstand wahre Freundschaft.

Nachdenklich und mit ein bisschen Spaß verging der Film. Nach kurzem Reflektieren blieb noch Zeit den Termin für einen Adventmarktbesuch zu fixieren. Da werden wir dann auch unser weiteres Programm für den Anfang des neuen Jahres besprechen und mal schauen, wieviel Schnee es bis dahin noch geben wird,

 

Mag. Martina Bergner

 

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Spaziergang durch den Adventmarkt

Spaziergang durch den Adventmarkt

SHG-Gemeinsam statt einsam Villach

Bevor es am 11. Dezember auf den Weg durch den Villacher Adventmarkt ging, saßen wir im Parkhotel mit einem Getränke beisammen. Erstmals lernten wir dort Selina kennen. Sofort war die Chemie untereinander spürbar. Es entstand ein informatives und lustiges Gespräch. Wie immer war unser Redefluss nicht zu bremsen. Inzwischen wurde es dunkel und der Adventmarkt leuchtete.

12-11 Villach Selina vergrößert Gruppe (2)

Selina (ganz li) vergrößerte Gruppe

Gemütlich schlenderten wir plaudernd durch den Markt. Wir betrachteten Ausstellungen und liebten diese Atmosphäre. Trotzdem fehlte noch etwas … der Schnee!

Zum Abschied gönnten wir uns noch einen Glühmost und besprachen unser weiteres Programm. Im Jänner besuchen wir die neue Bühne und im Februar gibt es einen Spielenachmittag bei Rosamunde. Ihr wisst, wir sind sehr flexibel und machen uns die Termine dann spontan aus. Sicher ist nur, dass wir nicht nur im Büro beisammensitzen wollen, sondern lieber unterwegs sind. Mehr Info unter Tel: 0664/972 59 36 + martinabergner57@gmail.com

Danach trennten wir uns mit den besten Wünschen für Weihnachten und einem guten Rutsch. Wir von der SHG „Gemeinsam statt einsam“ wünschen allen anderen SHG-Mitgliedern eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gesundes Neues Jahr 2024,

 

Mag. Martina Bergner, Wernberg, Terlach

 

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Aus Info-Nachmittag wurde  Weihnachtsfeier im RZ Wien-Meidling

Aus Info-Nachmittag wurde Weihnachtsfeier im RZ Wien-Meidling

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Peter, Patrik und Sigrid gaben sich Mühe

Wie jeden Monat hatten wir am zweiten Dienstag, dem 12. Dezember unseren Info-Nachmittag im RZ Wien-Meidling geplant. Schon beim vorigen Mal hatten wir die Einladungsblätter dafür im ganzen RZ aufgeklebt. Knapp zwei Wochen davor bekam ich ein Mail von Prim. Dr. Vera Wohlgenannt mit einer Einladung für deren Weihnachtsfeier genau an diesem Tag. Natürlich hatte ich mit einigen SHG-Vertreter*innen diesen Termin längst freigehalten.

Gleich zu Beginn gab es von einer musikalischen Therapeutengruppe ein afrikanisches Noel-Lied, rhythmisch begleitet mit Gitarre und Trommeln. Bei den einleitenden Worten wurde von der Moderatorin Wohlgenannt auch auf unseren SHG-Stand und unsere gute Zusammenarbeit hingewiesen. Nach wenigen Stücken kamen wir an die Reihe und bemühten uns so gut es ging …

Gemeinsam mit Peter Hörmann und Patrik Spitzer auf der Gitarre präsentierten wir unser bekanntes, umgeschriebenes Lied „Wer klopfet an“. Leider waren wir durch die kurze Vorbereitung nicht wirklich zum Üben gekommen. Aber wichtig ist ja vor allem der Text und den konnte jeder bestens verstehen. Wir ernteten einen begeisterten Applaus, denn für viele junge Therapeut*innen war der Text nach der Corona-Pause wohl noch ganz neu.

12-12 RZ Stand 2 (2)

Sigrid, Patrik, Katrin und Peter vertraten uns erstklassig

Im Anschluss wurde das Buffet eröffnet und es entstanden viele kleine Gespräche. Da all unsere SHG-Vertreter*innen schon lange dabei sind, wussten wir viel zu berichten, wenngleich der Stand nicht überfüllt war. Patient*innen waren nicht in Massen gekommen. Ich glaube, im RZ ist durch den Zubau des Bettenhauses das gemeinsame Beisammensein verloren gegangen. Nach der Therapie geht der Weg meist zurück ins eigene Zimmer. In Ebene zwei gibt es nicht einmal mehr einen gemeinsamen Speiseraum. Dabei könnten die Patient*innenen doch auch voneinander viel lernen!?

Nächste Info-Nachmittage im RZ Meidling: am Di, 9. Jänner und Di, 13. Februar 2024, ab 14.00 Uhr im Bettenhaus-Speisesaal Ebene 1.

SK

 

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Termine Jan-Feb 2024

Termine Jan-Feb 2024

Jänner 2024

FR 5.01., Unteres Belvedere: über Louise Bourgeois (1911-2010),Treffpunkt um 14.45 Uhr bei der Kassa

MO 8.01., Wr. Aphasiker*innen-Treff im „Dani“, 1200,  Gerhardusgasse 8, um 15.00 Uhr

DI 9.01., Zoo-Schönbrunn: Treffpunkt U4-Station Hietzing/Kennedybrücke, um 10.00 Uhr, nähere Info bei Nudi 0676/470 10 13

DI 9.01., Info-Nachmittag im Wohnhaus des RZ Wien-Meidling, ab 14.00 Uhr im Speisesaal Ebene 1

SA 13.01., SHG-Waldviertel: „Café Süd“, Landstraße 1, Zwettl, 14.00 Uhr

FR 19.01., Kunsthistorisches Museum mit Andrea Marbach unsere „Lieblingsbilder“, Treffpunkt um 14.45 Uhr in der Eingangshalle

SA 20.01., SHG-OÖ: Info im Netzwerk Gehirn OÖ ( 07242/9396-1260

SA 20.01., Wiener Kegelrunde in der Freizeitoase, U3 Kendlerstraße 38, Treffen um 14.45 Uhr bei den Bahnen

FR 26.01., SHG-Zell am See: Schüttdorf, Kitzsteinhornstraße 1, um 15.00 Uhr

 

Februar 2024

FR 2.02., Belvedere21, 1030, Arsenalstraße 1: über Renate Bertlmann (geb. 1943), Treffpunkt um 14.45 Uhr bei der Kassa

DI 6.02., Steirische Aphasiker im SH Steiermark, Lauzilgasse 25/3. Stock, Graz, Treffen um 17.30 Uhr

DI 6.02., Zoo-Schönbrunn: Treffpunkt U4-Station Hietzing/Kennedybrücke, um 10.00 Uhr, nähere Info bei Nudi 0676/470 10 13

MI 7.02., OÖ-Angehörige-Treff in Wels mit Dr. Bernhard Brucker, um 18.00 Uhr

MI 7.02., SHG-SHT-Schlaganfall Steiermark: Therapeut*innen, LKH Graz II Süd, E-Gebäude, um 16.00 Uhr

SA 10.02., Wiener Kegelrunde in der Freizeitoase, U3 Kendlerstraße 38, Treffen um 14.45 Uhr bei den Bahnen

SO 11.02., SHG-Wien: Martina Ranner von und für LIFETOOL-Hilfsmittel, Treffen mit Jause um 15.00 Uhr

MO 12.02., Wr. Aphasiker*innen-Treff im „Dani“, 20. Gerhardusgasse 8, 15.00

DI 13.02., Info-Nachmittag im Wohnhaus des RZ Wien-Meidling, ab 14.00 Uhr im Speisesaal Ebene 1

FR 16.02., Kunsthistorisches Museum (KHM): „Verkehrte Welt“, Treffpunkt um 14.45 Uhr in der Eingangshalle

FR 23.02., SHG-Zell am See: Schüttdorf, Kitzsteinhornstraße 1, um 15.00 Uhr

 

März 2024

FR 01.03., Unteres Belvedere: „Ukrainische Bilder in 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts“, Treffpunkt um 14.45 Uhr bei der Kassa

DI 05.03, Steirische Aphasiker im SH Steiermark, Lauzilgasse 25/3. Stock, Graz, Treffen um 17.30 Uhr

DI 05.03., Zoo-Schönbrunn: Treffpunkt U4-Station Hietzing/Kennedybrücke, um 10.00 Uhr, nähere Info bei Nudi 0676/470 10 13

MI 06.03., OÖ-Angehörigen-Treff in Wels mit Egon Eder (dipl. BP), um 18.00 Uhr

SA 09.03., Wiener Kegelrunde in der Freizeitoase, U3 Kendlerstraße 38, Treffen um 14.45 Uhr bei den Bahnen

 

Dazu in Wien jeden MO English Tea Time, MI Bowling + DO Billard
sowie in Salzburg jeden FR Zoom-Meeting: shg.sht.sbg@gmail.com

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Mit Vorstand vom RZ Meidling gesprochen

Mit Vorstand vom RZ Meidling gesprochen

Glück kann man auch im RZ Wien-Meidling haben. Es war nicht nur die persönliche Einladung von Vize-Prim. Dr. Vera Wohlgenannt. Seit fast drei Jahren durften wir zum ersten Mal wieder einen Info-Stand bei einer Veranstaltung in unserem befreundeten RZ aufbauen.

Diesmal wurde ohne Gedanken an die Corona-Pandemie das „Oktoberfest im RZ Meidling“ eröffnet. Die begrüßenden Worte hielt die Primar-Ärztin Dr. Karin Gstaltner. Sie ist Unfallchirurgin und auch am Weißen Hof für orthopädische Patienten zuständig. Ich durfte mich als SHG-SHT Leiterin bei ihr vorstellen und freue mich, dass sie großes Interesse an unserem Angebot zeigte.

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Sigrid Kundela im Gespräch mit Prim.-Stellvertr. Dr. Vera Wohlgenannt, Prim. Dr. Karin Gstaltner + Pflegedienstleiter DGKP Thomas Neuhold

Mit dem Verwaltungsleiter Johannes Wald bin ich schon seit Jahren gut befreundet. Wir hatten uns schon einige Male bei unseren üblichen Oster- und Weihnachtsmärkten gesehen. Nur die Pflegedienstleitung hat mittlerweile DGKP Thomas Neuhold übernommen. Auch mit ihm konnte ich noch ein paar interessante Worte wechseln.

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Unsere Vertreter*innen: Gerhard Neuhold, Susi Wirth + Sigrid Kundela

Aber wir hatten noch mehr Glück. Auf einem Tisch stand nämlich ein größeres Glas gefüllt mit Kastanien. Wie viele Stück waren da wohl drinnen. Man durfte schätzen. Unsere Standbetreuerin Susi Wirth schätzte auf 180 Stück. Unabhängig davon hatte ich 185 Stück neben meinem Namen auf der Teilnehmerliste eintragen lassen. Und wie viele Kastanien waren es schließlich? – Es waren genau 181 Stück und Susi hatte gewonnen. Sie erhielt einen Rucksack von der AUVA. Ich wurde Dritte und bekam dafür ein großes AUVA-Trinkglas mit Deckel. Also so viel Glück muss man einmal haben!

 

Sigrid Kundela, Generalsekretärin der ÖGSHT

 

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Bewegung ist das Tor zum Leben

Bewegung ist das Tor zum Leben

Aus Wien:

Unser letztes Treffen startete am 8. Oktober mit einer kurzen Generalversammlung. Der alte Vorstand wurde neu gewählt und sieht weiterhin so aus: Obmann Dr. Nikolaus Steinhoff, Schriftführerin Sigrid Kundela und Kassierin Christine Hybl. Danach übergaben wir der professionellen Kinesiologin Brigitte Queder das Wort und durften gleich selbst BrainGym® mit unserem Körper ausprobieren.

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Salzburger BrainGym®-Expertin Brigitte Queder bei uns in Wien

Bewegung ist das Tor zum Leben

Der Erfolg eines jeden Menschen ist davon abhängig, dass er mit Freude lernt, so wie Kleinkinder mit „Gier“ ihre Umwelt entdecken. Sobald Stress eine Rolle zu spielen beginnt, vermeiden Kinder aber auch Erwachsene Dinge, die ihnen schwer fallen. Man fängt an, sich zu ärgern, Aufgaben nicht mehr machen zu wollen, sich ganz einfach „dumm“ zu fühlen.

Das wird von der Umwelt falsch verstanden. Es wird verlangt, sich mehr zu konzentrieren und besser anzustrengen. Oft gibt es auch Bestrafungen. Das Verhalten wird als problematisch angesehen. Der Betroffene steht alleine da und fühlt sich unverstanden. Es kommt zu weiterem Frust und Stress. Bald wird es unmöglich sein, sich das Einzelne zusammenzudenken. Der Vermeidungsverlauf steigt und der Kreislauf wird immer schlimmer.

Durch Kinesiologie/BrainGym® besteht die Möglichkeit, diesen „Vermeidungskreislauf“ zu verlassen, um in den „Erfolgskreislauf“ zu kommen. Darin ist es möglich, unter Stress die so genannte Gehirnintegration (verbinden von Gehirnfunktionen) aufrecht zu erhalten. Man besitzt die Fähigkeit, ein Problem zu lösen. Erfolg in der Schule/Arbeit stellt sich ein. Anerkennung von Gleichaltrigen, Eltern, Lehrer*innen, Arbeitskolleg*innen folgen, was einer Belohnung gleicht. Die Zuversicht, auch in Zukunft Erfolge erzielen zu können, steigt. Es erhöht sich die Fähigkeit, die Gehirninterpretation unter Stress zu bewahren. Sie bleibt sogar erhalten, auch wenn Fehler gemacht werden. Und Menschen nach einem SHT ergeht es genauso.

Dr. Charles Krebs schrieb den erklärten Kreislauf zusammen und entwickelte daraus die kinesiologische Balance. Paul Dennison hat in den 1980er-Jahren für Kinder mit Leistungs-, Motivations-, Konzentrationsschwierigkeiten sowie Problemen bei der Merkfähigkeit 26 leichte körperliche Bewegungen entwickelt, die BrainGym®. Der genannte Kreislauf kann durch diese Bewegungen auch durchbrochen werden. In der Zwischenzeit wurde herausgefunden, dass sich diese Bewegungen sehr gut bei Jugendlichen, Erwachsenen, alten und traumatisierten Menschen anwenden lassen, um die Lebensqualität zu steigern.

Kathy Brown aus Arizona (USA) ist wie ich BrainGym®-Instruktorin. Sie arbeitet über BrainGym®-Bewegungen mit traumatisierten Menschen und kann über viele Erfolge berichten. 2018 war sie bei einem Kongress in Damne (D), um darüber zu reden. Ich freue mich, dass ich diesmal in Wien über dieses Thema sprechen und einige Übungen vorstellen durfte. - Noch mehr Info unter web: www.braingym.at

 

Brigitte Queder, Saalfelden (S)

 

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Erste-Hilfe beim Grünen-Kreuz aufgefrischt

Erste-Hilfe beim Grünen-Kreuz aufgefrischt

Wir werden es hoffentlich nie brauchen. Aber was wäre, wenn es plötzlich doch so ist? Der vorgeschriebene „Erster-Hilfe-Kurs“ für den Führerschein ist längst vorbei, aber schon von einer Sekunde auf die andere kann überall ein Unfall passieren – nicht nur im Straßenverkehr. Da sollte eigentlich jeder wissen, was zu machen ist!?

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Unsere ausgebildeten Erste-Helfer*innen mit Sanitäterin Barbara Koslick

Wir hatten großes Glück, dass spontan sechs Leute aus der Wiener SHG-SHT beim Erste-Hilfe-Kurs in der Zentrale im 23. Bezirk vom Grünen-Kreuz mitmachten. Am 8. und 9. September erfuhren wir von 9.00 bis 17.00 Uhr einen Einblick in die wichtigsten medizinischen Maßnahmen. Die beiden Sanitäter:innen Barbara Koslick und Michael Simek waren so umfangreich geschult, dass alle Fragen sehr verständlich beantwortet werden konnten.

Eine wichtige Neuheit für mich persönlich war, dass heute bei Autounfällen, die Unfallopfer nicht mehr sofort aus dem Wagen gerettet werden. Dabei könnten zu viele neue Verletzungen unnötig riskiert werden. Man wählt sofort die Notrufnummer 144 und befolgt die bekommenen Anweisungen.

Bobby kontrolliert Beatmung und Peter bei Herzdruckmassage

Noch eine wichtige Nummer, welche nicht viele kennen, gibt es von der Vergiftungs-Zentrale VIZ 01/406 43 43. Rund um die Uhr wird man dort über nützliche Maßnahmen im Falle einer Vergiftung informiert.

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Michael Simek zeigte Kopfverband bei Thomas (ohne SHT!)

Zum Schluss erhielten alle Teilnehmer*innen eine offizielle Teilnahmebestätigung und gelten somit für die nächsten vier Jahre als geschulte Erst-Helfer*innen. Jetzt wissen wir was im Notfall zu machen ist! Weißt du es auch? Bei Interesse an einen Kurs können wir euch das Grüne Kreuz nur herzlichst empfehlen.

 

SK

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Enzensberg, zum 45-sten Mal

Enzensberg, zum 45-sten Mal

Am 21. August war es wieder soweit. An diesem Tag begann meine 45. Rehabilitation (Reha) in der Fachklinik Enzensberg (Deutschland), meiner mittlerweile zweiten Heimat. Ich wurde freundlich begrüßt und sogar der Chefarzt rief mir am Gang ein „Herzlich willkommen“ zu. Aufgrund meiner täglichen Therapie-Anzahl komme ich mir ab und zu vor wie auf einem Intensiv-training für Spitzensportler. Aber während diesen sechs Wochen ist es voll okay.

Fachklink Ensensberg in Hopfen am See bei Füssen, D

Beim „Nordic Walking“ gab es heuer endlich auch eine langsamere Gruppe, in der ich mit meinem „Entengang“ gut mithalten konnte. Dabei war ich sogar die Schnellste und durfte die Teilnehmer anführen. Natürlich kenne ich mittlerweile alle Wege um die Klinik auswendig. Es war wirklich ein positives n,ues Gefühl für mich, dass ich sogar stehenbleiben und auf die anderen warten musste.

Da ich bei der „Wassergruppe“ schon so gut bin, durfte ich während dieser Zeit mein Schwimmtraining absolvieren. Da ich den Therapeuten seit 25 Jahren sehr gut kenne, warf er auch immer einen Blick auf meine Technik. Schließlich fragte er mich, ob ich der Gruppe das Kraulen beibringen kann. Natürlich habe ich das sehr gerne gemacht und fühlte mich innerlich von der einfachen Tellerwäscherin zur besseren Millionärin geworden zu sein …

Und noch einmal wurde ich „angestellt“. Denn bei der Sprachtherapie war eine 80-jährige Dame dabei. Sie geriet in Stress, da sie nicht wusste, wo laut Therapieheft der eingetragene Treffpunkt für Balance-Therapie zu finden sei. Wie wurde das Problemchen gelöst? Ich übernahm den Dienst als Orientierungshelferin und führte die Patientin dorthin. Vielleicht bekomme ich auch noch eine weiße Hose und grünes Shirt für den HuB-Dienst (Hol-+Bring-Dienst). Sie führen Rollstuhlfahrer oder verwirrte Leute zur Therapie und zurück ins Zimmer.

Einmal fragte mich die Pflegerin mit holländischem Akzent, wo Elisa sei. Wer bitte? Sie meinte Schwester Elisa. Aber als ich mich zu ihr drehte, erkannte sie an meiner eigenartigen Bewegung und dem weißen T-Shirt, dass ich doch eine Patientin war. Sie entschuldigte sich höflichst und ich hatte dazugelernt, dass man Shirt und Hose nicht so wie das Personal gleichzeitig in weiß tragen darf.

Bei diesem Aufenthalt ist mir wieder klar geworden, wie gut es mir geht. Es liegt an uns, nicht in der Opferrolle zu verweilen. Wir sind für den Verlauf unseres Lebens und unsere geistige sowie körperliche Gesundheit selbst verantwortlich. Auch auf dieser Reha hatte ich wundervolle Feedbacks von bekannten Patient*innen gehört: „Barbara, Du bist eine Heldin!“ … Selbst wenn ich ab und zu umfalle, ist dies Grund genug, die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken. So kann ich erkennen, wie stark ich tatsächlich bin. Krisen lehren mich, die eigenen Pläne zu überdenken und anzupassen. Es ist wichtig, die ständigen Veränderungen wahrnehmen und mit ihnen umgehen zu können. Denn ein Leben mit Veränderung und Mut ist wirklich lebenswert und wunderschön.

 

Barbara Ghesla, Fußach

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Neues aus der Steiermark

Neues aus der Steiermark

SHG-SHT-Schlaganfall-Stmk

Gruppenausflug nach Murau

Am 9. September gab es einen Gruppenausflug in die Region Murau. Nach einer vormittägigen Stadtführung stärkte man sich bei einem Mittagessen. Am Nachmittag wurde noch die „Brauerei der Sinne“ am Raffaltplatz 19-23 besucht. Es war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein wunderschöner Tag.

Das nächste Gruppentreffen gibt es bei einer gemeinsamen Adventfeier am 7. Dezember, um 15.00 Uhr im Seminarzentrum LKH Graz II, Standort Süd (ehemals LSF). Infos und Anmeldung erbeten unter Tel: 0664/250 01 63 und/oder web: www.shg-sht-schlaganfall-stmk.at

 

 

 

 

SHG-Aphasiker-Stmk

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Mit Floß auf der Mur dahingleiten

Elvira hatte die wunderbare Idee, im August eine Floßfahrt auf der Mur zu unternehmen. Angeboten werden solche Fahrten von der sogenannten „Flößerei“ (: www.diefloesserei.at). Dieses junge Grazer Unternehmen hat sich der Langsamkeit und dem Genießen verschrieben. Es war ein tolles Erlebnis, abseits von hektischen Straßengeräuschen auf dem Fluss dahinzugleiten. Wir konnten den warmen Sonnenschein und die kühlen Getränke bestens genießen.

Das erste Mal dabei waren auch Andrea und Helmut - herzlich willkommen in unserer Gruppe! Vielen Dank an Elvira für´s Organisieren!

 

 

 

Und so schauen wir bald alle aus

Robert im ersten Entwurf für unser eigenes Polo-Shirt

Anbei Bilder von Robert mit dem ersten Entwurf eines Polo-Shirts mit unserem Logo. Wir planen, diese Shirts bei gemeinsamen Unternehmungen zu tragen und damit viel Aufmerksamkeit für unsere Aphasiker-Gruppe zu bekommen. Es gibt auch einen neuen Folder und bald auch eine neue Homepage für unsere Gruppe - darauf freuen wir uns alle sehr!

Unsere nächsten Treffen gibt es immer am ersten Dienstag eines Monats um 17.30 Uhr in den Räumen der Selbsthilfe Steiermark, in der Lauzilgasse 25/3. Stock in Graz. Die nächsten beiden Termine sind der  7. November und der 5. Dezember. Wie immer bitten wir um vorherige Kontaktaufnahme unter Tel: 0664 1150 117 oder e-Mail: info@aphasie-stmk.at

 

 

Mit schönen Grüßen aus der Steiermark,

Hedwig Brandtner, Graz

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